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Aprilia-Ass Aleix Espargaro enttäuscht: "Habe mehr als Platz zehn verdient"

Aleix Espargaro kämpft in Doha in der Topgruppe mit, ist auf der langen Geraden aber chancenlos - Aprilia arbeitet an technischen Updates für Mugello

"Ich glaube, wir hätten uns mehr als Platz zehn verdient", sagt Aleix Espargaro nach dem zweiten MotoGP-Rennen auf dem Losail-Circuit in Doha. Der Aprilia-Pilot mischte mühelos in der Spitzengruppe mit und hatte im Ziel nur fünf Sekunden Rückstand.

Zu Beginn des Rennens setzte sich Espargaro auf dem dritten Platz fest und kämpfte auch in den ersten 14 Runden in den Top 6 mit. Erst in der Schlussphase verlor er die entscheidenden Positionen, weshalb es nicht mit einem besseren Ergebnis klappte.

"Ich denke, ich habe es gut gemacht. Ich habe alles gegeben. Man hat auch im Fernsehen gesehen, wie viel ich auf der Geraden verloren habe. Es war sehr schwierig, meine Position zu verteidigen. Das Motorrad hat sehr gut funktioniert. Auch mit den Reifen war alles gut."

"Aber auf der Geraden habe ich ab Rennmitte in jeder Runde eine Position verloren. Ich habe versucht aggressiv zu sein. Als zum Schluss bei den Ducati-Werksfahrern der Reifen nachgelassen hat, hatte ich das Gefühl, dass ich noch mehr Reifen übrighabe."

"Es gab aber keine Chance, sie zu überholen. In der letzten Runde habe ich versucht Mir und Miller zu überholen. Bevor ich auf der Geraden in den vierten Gang geschaltet habe, wurde ich schon wieder überholt. Deshalb denke ich, dass Platz zehn kein gutes Resultat ist."

Aleix Espargaro, Jack Miller

Im Vergleich zur Konkurrenz fehlt der Aprilia RS-GP Topspeed

Foto: Motorsport Images

Mit den Reifen hatte der Spanier keine Probleme. Sein Gefühl für den Vorderreifen war auch besser als im ersten Rennen. "Wir haben das Motorrad etwas verändert, damit es mit vollem Tank besser funktioniert", geht Espargaro ins Detail. "Zu Rennbeginn war ich sehr stark."

Hoffen auf Updates für Mugello

Die neue RS-GP ist ein deutlicher Schritt nach vorne. Nur beim Topspeed besteht noch ein eklatanter Nachteil, der sich auf einer langen Geraden (einen Kilometer lang) wie auf dem Losail-Circuit extrem auswirkt.

"Hier haben wir bis zu 20 km/h verloren. Deswegen ist es auf einer Strecke wie hier sehr schwierig", seufzt die Aprilia-Speerspitze. "Unsere Ingenieure wissen genau, woran wir arbeiten müssen, damit wir um das Podest kämpfen können."

"Wir hoffen, dass wir Weiterentwicklungen für Mugello erhalten werden." Denn Aprilia darf als "Concession-Team" als einzige Marke auch während der Saison Updates beim Motor machen. In Mugello ist Topspeed auch sehr wichtig.

Strecken wie Jerez: Espargaro spekuliert mit Top 6

Es kommen demnächst aber auch Strecken ohne einer extrem langen Geraden. Jerez ist so ein Beispiel. Deshalb ist Espargaro zuversichtlich, dass er bald gute Ergebnisse erobern kann: "Wir haben einen großen Fortschritt gemacht."

Aleix Espargaro

Aleix Espargaro freut sich auf kurvige Strecken wie Jerez

Foto: Motorsport Images

"Ich glaube, wir sind auf einem ähnlichen Level wie die Konkurrenz. Nur auf der Geraden ist der Unterschied sehr groß. Auf Strecken wie Portimao und Jerez bin ich mir sicher, dass wir in den Top 6 kämpfen können."

"Ich bin enttäuscht, weil wir hier gute Möglichkeiten ausgelassen haben. In der WM bin ich Achter und nicht so weit weg. Deshalb freue ich mich auf Portimao und Jerez. Ich freue mich darauf, dieses vielversprechende Motorrad auf einer anderen Strecke zu fahren."

Teamkollege Lorenzo Savadori hatte immer noch mit einer angeschlagenen Schulter zu kämpfen. Der Rookie beendete das Rennen mit Abstand als Letzter. Vom 12. bis 14. April wird Andrea Dovizioso für Aprilia in Jerez einen Privattest absolvieren.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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