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Aprilia: Aufschwung bei Iannone, verletzter Espargaro stürzt wieder

Andrea Iannone überrascht am Assen-Freitag mit P6 und lässt sich von spätem Sturz nicht die Laune verderben - Aleix Espargaro mit Knieverletzung erneut gestürzt

Aufwärtstrend bei Aprilia und insbesondere Andrea Iannone am Trainingstag zur Dutch TT in Assen: Im ersten Freien Training zum achten Rennen der MotoGP-Saison 2019 fuhr Iannone zunächst auf P11. Im Nachmittagstraining, das aufgrund der durchweg schnelleren Runden das Tagesklassement darstellt, steigerte sich der Italiener dann sogar bis auf P6.

Damit wäre "The Maniac" nach aktuellem Stand der Dinge locker für Q2 qualifiziert. Den Einzug in eben dieses Q2 hat Iannone, seit er im Winter 2018/19 von Suzuki zu Aprilia gewechselt hat, noch nie geschafft. Allerdings legte er in den Schlussminuten von FT2, im Bemühen noch einen drauf zu setzen, einen Sturz in Kurve 9 hin. Davon lässt er sich die Laune nach Wochen des Frusts aber nicht verderben.

"Leider bin ich kurz vor Ende des Trainings gestürzt. Ich wollte es noch ein bisschen besser machen. Das war wohl einfach ein Fehler, denn ich war schon ziemlich deutlich am Limit unterwegs. Das ändert aber nichts daran, dass es ein positiver Tag war", berichtet Iannone.

Iannone freut sich über "ersten guten Tag" bei Aprilia

Ohne Verletzungen davongekommen, konstatiert der Italiener, der zuletzt häufiger ganz am Ende des Feldes zu finden gewesen war: "Das war der erste Tag, an dem ich ein gutes Gefühl auf diesem Motorrad hatte. Das ist zunächst einmal das Wichtigste. Wir steigern uns Schritt für Schritt und das ist es, was zählt. Das ist wichtig für mich, für das Team und für die Moral."

Andrea Iannone

Endlich mal wieder was zu lachen für "The Maniac" Andrea Iannone

Foto: LAT

Im zweiten Sektor des 4,545 Kilometer langen TT Circuit Assen war Iannone sogar der schnellste aller 21 Piloten [Jorge Lorenzo musste den Nachmittag auslassen und wird auch am Sachsenring-Wochenende fehlen]. Im Gegenzug sieht Iannone im ersten und letzten Sektor aber nach Nachholbedarf bei der Abstimmung: "In der langsamen Kurve 5 und auch in der letzten Schikane tun wir uns schwer."

"In schnellen Kurven verlieren aber wir nicht so viel. Das ist auf jeden Fall positiv", so der erfahrene Italiener, dem zusammen mit seiner Crew für das Qualifying am Samstag schon Anpassungen vorschweben: "Für morgen wollen wir noch etwas verbessern. Wir haben schon Ideen, aber einfach wird es nicht. Es ist ziemlich offensichtlich, dass wir in diesem Bereich [in langsamen Kurven] am Limit operieren. So oder so erlaubt es uns diese Strecke, ein richtig gutes Wochenende hinzulegen."

Espargaro mit Knieverletzung erneut gestürzt

Während Iannone ungeachtet seines Sturzes in Kurve 9 am Freitag erstmals in seiner Aprilia-Karriere richtig gut zurechtkam, hatte Teamkollege Aleix Espargaro seinen zweiten Sturz innerhalb von zwölf Tagen zu beklagen. Der Spanier - seit dem Barcelona-Crash mit Teamkollege Bradley Smith ohnehin verletzt - stürzte im Vormittagstraining (FT1) in der langsamen Kurve 5.

Aleix Espargaro

Der seit Barcelona angeschlagene Aleix Espargaro stürzte am Assen-Freitag erneut

Foto: LAT

"Dieser Sturz geht komplett auf meine Kappe", sagt Espargaro und erklärt, warum: "Es passierte in einer Linkskurve. Ich stützte mich mit meinem verletzten Knie am Boden ab und saß aufgrund der Schmerzen ungefähr in der Mitte des Bikes. Deshalb blockierte das Vorderrad. Es war einfach ein Fehler, der auf meine Fahrweise zurückzuführen ist."

Ungeachtet des erneuten Sturzes im FT1, das er auf P14 abschloss, ging Espargaro auch im FT2 auf die Strecke. Dort allerdings klassierte er sich mit 1,9 Sekunden Rückstand auf die Spitze nur an 19. Stelle. Von Schmerzen gezeichnet, will es der Spanier aber auch am Samstag probieren: "Versuchen wir es einfach. Ich hätte gedacht, dass ich heute etwas besser zurechtkomme. Die Richtungswechsel machen mir aber stark zu schaffen. Ich hoffe, jetzt ein wenig Erholung zu finden, um dann morgen besser aufgestellt zu sein."

Weitere Co-Autoren: Oriol Puigdemont. Mit Bildmaterial von LAT.

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