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Reaktion

"Bin schneller als er": Espargaro reagiert auf Iannones Vorwürfe

Nach der sanften Kritik von Andrea Iannone, wonach Aleix Espargaro die Aprilia RS-GP nicht entwickeln könne, versucht der Spanier seinen Weg zu verteidigen

Nachdem sich Aleix Espargaro kürzlich sanfte Kritik seines Aprilia-Teamkollegen Andrea Iannone hatte anhören müssen, wonach er die RS-GP nicht richtig entwickeln würde, nimmt der Spanier nun nochmals Stellung dazu.

Iannone hatte vor wenigen Tagen angemerkt: "Ich möchte nicht seine Arbeitsmethode übernehmen, denn sie ist nicht produktiv. Ich möchte mich an die Aprilia anpassen, aber auf die richtige Art und Weise. Aleix fährt hart, aber er fährt seit drei Jahren mit diesem Motorrad und hat sich an dessen Probleme angepasst."

Die Antwort Espargaros, nachdem er Iannone in einer ersten Reaktion durchaus Recht gegeben hatte, lautet nun: "Vielleicht ist meine Art und Weise, das Motorrad zu fahren, nicht die richtige. Ich bin aber schneller als er. Manchmal funktioniert es auch, wenn man die falschen Dinge tut. Mir geht es einfach darum, an den Sonntagen schnell und konkurrenzfähig zu sein."

Aleix Espargaro

Espargaro über Iannone: "Es kümmert mich nicht, was er sagt"

Foto: LAT

Die von Iannone abgegebenen Kommentare sieht Espargaro nicht als grundsätzliches Problem für die Zusammenarbeit. "Ich bin relaxt", so der Spanier, der aber auch sagt: "Warum er das so gesagt hat, verstehe ich nicht so ganz. Es kümmert mich aber nicht, was er sagt. Ich erledige meinen Job. Die Punkte und die Position in der Gesamtwertung sprechen für mich."

Während Espargaro mit 22 Punkten aus den ersten fünf Saisonrennen aktuell auf Rang 13 der Gesamtwertung geführt wird, liegt Iannone, der das Rennen in Jerez verletzungsbedingt hatte auslassen müssen, mit lediglich sechs Punkten auf dem 20. Rang. Allerdings ist auch der Italiener entspannt und sieht sich mit seiner methodischen Arbeitsweise, die Aprilia mit seinen Erfahrungen von Ducati und Suzuki zu entwickeln, langfristig auf dem besseren Weg.

Laut Espargaro sind die Probleme, die er mit der Aprilia hat und konsequent zu umfahren versucht, "die gleichen, die auch er [Iannone] hat. Wir tun uns schwer, das Bike in der letzten Phase der Anbremszone richtig zu verzögern. Hinzu kommen große Probleme bei der Beschleunigung". So kommt der Spanier zum Schluss: "Uns fehlt es einfach an Grip."

Wie es weitergeht? "Ich habe seit Saisonbeginn schon mehrfach betont, dass ich nicht weiß, wie ich noch schneller fahren soll. Es geht einfach nicht", bemerkt Espargaro. "Deshalb warte ich ungeduldig darauf, dass bald neue Teile kommen werden. Dass mir Aprilia bislang keine neuen Teile geliefert hat, liegt aber nicht an mir."

Weiterlesen:

Mit Bildmaterial von LAT.

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