Registrieren

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland

Aprilia gibt im Rückblick zu: "Es war ein Fehler, Bautista gehen zu lassen"

Romano Albesiano gibt zu, dass er in der Vergangenheit falsche Entscheidungen getroffen hat - Mit Aleix Espargaro und Andrea Iannone will Aprilia weitermachen

Als Aprilia für die Saison 2015 in die MotoGP zurückkehrte, war Alvaro Bautista einer der Fahrer. Der Spanier war schon zuvor drei Jahre lange eine Honda im Gresini-Team gefahren. Und da Aprilia mit dem Gresini-Team zusammenarbeitet, war es logisch, dass man mit Bautista weitermachte.

Der zweite Fahrer war zunächst Marco Melandri, der noch einen Vertrag im Superbike-Team von Aprilia hatte. Der Italiener war aber nicht glücklich und auch nicht konkurrenzfähig. Er wurde im Sommer durch Stefan Bradl ersetzt. Bradl und Bautista bildeten dann auch 2016 die Fahrerpaarung. Beide fuhren regelmäßig in die Punkteränge.

Bautista beendete die Saison 2016 auf WM-Platz zwölf. Das ist seither das beste Endergebnis eines Aprilia-Fahrers. Trotzdem mussten damals sowohl Bradl als auch Bautista gehen. "Wir hatten eine sehr gute Zusammenarbeit mit Alvaro", sagt Romano Albesiano bei 'GPOne.com' über seinen ehemaligen Fahrer. Damals war Albesiano Teammanager und für die Fahrerwahl verantwortlich.

Verschiedene Fahrer nach 2016

Im Rückblick gibt der Italiener zu: "Es war ein Fehler, dass wir Alvaro gehen haben lassen, denn damit haben wir einen sehr wertvollen Fahrer verloren." Bautista fuhr dann noch zwei Jahre im Aspar-Ducati-Team, bevor er in die Superbike-WM wechselte. Aprilia engagierte Aleix Espargaro als Nachfolger.

 

Sam Lowes und anschließend Scott Redding waren die zweiten Fahrer, bis man schließlich Andrea Iannone für 2019 an Board holte. "Ich hoffe, dass wir mit beiden Fahrern weitermachen können, sie sind beide sehr gut", sagt Albesiano über seine aktuellen Fahrer. Bei Iannone besteht natürlich noch das Fragezeichen hinter seiner Dopingsperre bis Sommer 2021.

Fahrerische Unterschiede zwischen Espargaro und Iannone

"Für mich sind beide fantastische Jungs. Zwischen ihnen gibt es aber große Unterschiede. Iannone ist in der Kurve sehr stark, während Espargaro spät bremst und das Gas sehr früh aufdreht. Andrea macht mehr mit der Elektronik, während Aleix einen anderen Weg verfolgt und das Gas direkter managt. Ich muss auch sagen, dass sich Aleix mehr an das Motorrad anpasst."

Andrea Iannone

Bis Sommer 2021 ist Andrea Iannone derzeit gesperrt

Foto: LAT

Zuletzt äußerte sich das Ducati-Lager über ihren ehemaligen Fahrer Iannone. Sollte es eines Tages von beiden Seiten passen, dann könnte man sich eine Rückkehr ins Pramac-Team vorstellen. Derzeit ist das natürlich nur theoretischer Natur. Konkrete Gespräche gibt es diesbezüglich keine. Es zeigt aber, dass Iannone auch von Ducati weiterhin geschätzt wird.

"Ich glaube, dass alle Teammanager gerne Andrea Iannone als Fahrer hätten", meint Albesiano. "Ich weiß aber nicht, ob es wirklich Bestrebungen gibt, ihn von uns wegzulocken. Ich hoffe, dass er bei uns bleibt. Ich weiß, dass er nicht ständig das Motorrad wechseln will. Er möchte bleiben. Schade, dass er unser neues Motorrad noch nicht probiert hat, denn ich denke, es würde ihm sehr gut gefallen."

Mittlerweile kümmert sich Albesiano ausschließlich um die Technik. Für das Management und auch für die Fahrerverträge ist Massimo Rivola verantwortlich.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

Vorheriger Artikel Dani Pedrosa: "Wildcard wird diskutiert, wenn es für KTM-Projekt vorteilhaft ist"
Nächster Artikel "Sind vom Weg abgekommen": Marc Marquez blickt auf Wintertests zurück

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland