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Aprilia laut Aleix Espargaro "die Revolution" der MotoGP-Saison 2021

Aleix Espargaro sieht sich selber als Hauptverantwortlichen für den Aprilia-Aufschwung in diesem Jahr und kann sich einen Seitenhieb nicht verkneifen

Sieben Top-10-Ergebnisse aus den neun Rennen der ersten Hälfte der MotoGP-Saison 2021 lassen Aprilia-Pilot Aleix Espargaro die aktuelle Sommerpause auf dem achten Rang der Gesamtwertung verbringen. Wann immer der Spanier in diesem Jahr mit der RS-GP die Zielflagge sah, hat er die Top 10 erreicht. Lediglich in Le Mans (Defekt) und ausgerechnet bei seinem Heimrennen in Barcelona (Sturz) kam er nicht ins Ziel.

Nicht nur die Top 10, auch die Top 5 waren für Espargaro in dieser Saison schon mehrfach in Reichweite. Ins Ziel jedoch kam er bestenfalls auf P6 (Portimao und Jerez). Vor allem aber im direkten Vergleich zur Saison 2020 (dreimal Top 10 mit P8 als Bestwert) stellt Espargaro die Fortschritte im Aprilia-Lager heraus. Und er sieht sich selber als einen der Hauptverantwortlichen für den Aufschwung.

"Ich will nicht arrogant klingen, aber ich habe das Gefühl, dass meine Arbeit ein großer Teil davon ist. Ich habe mich für dieses Projekt sehr angestrengt", so Espargaro, der aber sofort nachschiebt: "Wenn ich sage meine Arbeit, dann meine ich meine eigene und die der Leute, der Ingenieure, um mich herum."

Dennoch sei diese Arbeit bei Aprilia anders als beispielsweise bei Suzuki, wo Espargaro in den Jahren 2015 und 2016 fuhr und wo man 2020 mit Joan Mir den Weltmeistertitel errungen hat. Bei Aprilia sieht sich Espargaro mehr oder weniger als Einzelkämpfer, zumindest bezogen auf die Fahrer.

Aleix Espargaro

Espargaro sieht sich - fahrerisch - bei Aprilia auf sich allein gestellt

Foto: Motorsport Images

"Es nicht so wie bei Suzuki, wo zwei Fahrer das Bike über drei oder vier Jahre entwickelt haben. Und es ist auch nicht so wie bei Yamaha, wo Maverick [Vinales] schon lange dabei ist oder bei Honda, wo Marc [Marquez] schon lange dabei ist", bemerkt Espargaro, der sich selber in seinem fünften Aprilia-Jahr befindet.

"Ich hatte viele Teamkollegen", spricht der Spanier auf Sam Lowes (2017), Scott Redding (2018), Andrea Iannone (2019) und Bradley Smith (2020) sowie Lorenzo Savadori (seit 2020) an, "aber derjenige, der immer alles für dieses Projekt gegeben hat, das war ich."

Und noch etwas ist Espargaro aufgefallen: "Vor einem Jahr wollte irgendwie niemand zu uns kommen, so als ob wir kein ernstzunehmendes Projekt wären oder wir kein gutes Motorrad hätten. Jetzt ist die Aprilia die Revolution und die jungen und talentierten Fahrer wollen zu uns kommen."

Espargaro ist bei Aprilia bis Ende 2022 bestätigt. Wer in der neuen Saison sein Teamkollege wird, ist noch offen. Zuletzt hat Andrea Dovizioso die RS-GP mehrmals getestet und wird das auch noch einige weitere Male tun. "Dovi" gehört zur Liste derjenigen, die im vergangenen Jahr ein Aprilia-Angebot für 2021 ablehnten. In diese Liste gehören auch Cal Crutchlow, Marco Bezzecchi, Fabio Di Giannantonio und Joe Roberts. Und auch Jorge Lorenzo führte Gespräche mit Aprilia, die aber ebenfalls nicht zu einer Einigung führten.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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