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Aprilia-Technikchef versichert: "Unser Budget reicht aus"

Hinter dem Ziel, konstant in die Top 10 zu fahren, liegt Aprilia zurück, doch ein Problem des Budgets sei das nicht, betont Technikchef Romano Albesiano

Für Aprilia verlief die MotoGP-Saison 2019 bisher mehr als enttäuschend. Zwar betont man werksseitig, dass sich das Motorrad in vielerlei Hinsicht verbessert habe, nur schlägt sich das nicht in Ergebnissen nieder, da die Konkurrenz in der Entwicklung noch weitaus größere Schritte gemacht zu haben scheint.

Von den Werksteams ist Aprilia mit großem Abstand Letzter. In elf Saisonrennen konnte man 54 Punkte sammeln, KTM kommt im selben Zeitraum auf 83 Zähler. In der Fahrerwertung rangieren Aleix Espargaro und Andrea Iannone auf den Plätzen 14 und 18. Das beste Saisonergebnis war ein neunter Platz in Argentinien. Nur insgesamt dreimal erreichte Aprilia die Top 10.

Fotos: Aprilia in der MotoGP-Saison 2019

Sowohl Espargaro als auch Neuzugang Iannone betonten zuletzt immer wieder, dass es nicht an den Fahrern liege, und äußerten des Öfteren Kritik an den geringen Fortschritten mit der RS-GP. Der Ruf nach mehr Investitionen wurde laut. Doch Technikdirektor Romano Albesiano betonte jüngst, dass die Formkrise kein Problem des Budgets sei.

"Piaggio ist ein großes Unternehmen und geschäftlich stark aufgestellt. Mit Sicherheit besteht keinerlei Problem darin, dieses Projekt zu finanzieren. Das möchte ich klarstellen", sagte Albesiano über den italienischen Mutterkonzern.

"Wenn man einen Ingenieur fragt, ob das Budget ausreicht, wird er immer sagen, dass es nicht genug ist. Aber ganz ehrlich gesprochen denke ich, dass das Budget, das uns aktuell zur Verfügung steht, okay ist für das Ziel, das wir momentan verfolgen, nämlich es konstant in die Top 10 zu schaffen. Unser Budget ist absolut in Ordnung, um dieses Ziel zu erreichen."

Weiter gedacht räumt Albesiano aber ein: "Wenn es darum geht, um die Top 5 oder Top 3 zu kämpfen, wird mit Sicherheit ein weiterer Schritt vonnöten sein. Aber leider ist die Zeit noch nicht reif, um diesen Punkt zu diskutieren."

Aleix Espargaro

Aleix Espargaro glaubt, dass für die Zukunft größere Investitionen nötig sind

Foto: LAT

Für die kommende MotoGP-Saison 2020 versprach der Aprilia-Technikchef weitreichende Veränderungen, um die Lücke zur Konkurrenz zu schließen. Von einer "Revolution" gegenüber dem Ist-Zustand war gar die Rede. Dass Aprilia beziehungsweise Piaggio über die nötigen Mittel dafür verfügt, daran hat Espargaro keinen Zweifel.

"Ich kenne unser Budget nicht genau - oder das von Ducati und Honda", so der Spanier. "Ich weiß nur, dass Piaggio eine sehr große Unternehmensgruppe ist, die das gleiche oder sogar mehr Geld hat als unsere Konkurrenten. Sie müssen sich entscheiden, was sie für das nächste Jahr tun wollen. Ich denke, wir sind groß genug, um das auszugeben, was wir wollen."

Mit Bildmaterial von LAT.

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