"Arm so dick geschwollen wie ein Bein": Wirft Cal Crutchlow das Handtuch?
Ob Cal Crutchlow das Wochenende in Misano fortsetzen wird, ist weiterhin ungewiss - Sein Arm ist extrem geschwollen - Ärzte wollen die Situation am Samstag bewerten
Keine zwei Wochen nach einer Operation am rechten Unterarm drehte Cal Crutchlow im Freitagstraining knapp 40 Runden auf dem Misano World Circuit. Mit Platz 19 befand er sich im Bereich seiner Honda-Kollegen Alex Marquez und Stefan Bradl.
Wie geht es seinem Arm nach diesem Trainingstag? "Nicht großartig. Ich habe Probleme mit Flüssigkeit im Arm. Der Arm ist geschwollen", sagt Crutchlow und verdeutlicht bildlich: "Er ist so dick wie vermutlich bei den meisten Menschen ein Bein."
"Auf dem Motorrad fühle ich mich nicht so schlecht, aber so kann es nicht weitergehen, denn der Arm wird immer dicker. Die Ärzte machen sich Sorgen, weil die Flüssigkeit nicht durch das Loch abfließt. Es ist keine gute Situation."
"Die Operation ist gut verlaufen, aber jetzt ist es eigentlich schlechter als vor der Operation. Der Arm ist massiv geschwollen. Das ist überhaupt nicht gut", bedauert der Brite. "Wir sprechen mit den Ärzten und werden dann die Situation bewerten."
Mit Platz 19 war Cal Crutchlow wie die anderen Honda-Fahrer weit hinten
Foto: Motorsport Images
Wird Crutchlow das Handtuch werfen oder das restliche Wochenende bestreiten? "Warten wir ab, was die Ärzte morgen sagen. Mein Arm braucht Ruhe, er ist noch nicht gut genug verheilt. Mit neun Rennen in den kommenden elf Wochen wird er auch keine Ruhe bekommen."
"Ironischerweise habe ich auf dem Motorrad keine großen Probleme. Ich fühle mich nicht großartig, aber okay. Ich kann das Bike gut kontrollieren und spüre nicht, dass mir die Kraft extrem ausgeht. Aber es kann nicht sein, dass der Arm nach jedem Training so stark geschwollen ist."
"Das ist nicht normal und nicht natürlich", betont Crutchlow. Deshalb ist Freitagabend noch offen, ob der dreimalige MotoGP-Rennsieger auch am Samstag weiterfahren wird.
Mit Bildmaterial von Motorsport Images.
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