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ASBK-Finale: Jack Miller und Marcel Schrötter mit Superbike-Gaststart

Jack Miller startet wie im Vorjahr beim Finale der Australischen Superbike-Meisterschaft und ermöglicht auch Marcel Schrötter die Teilnahme

ASBK-Finale: Jack Miller und Marcel Schrötter mit Superbike-Gaststart

Die MotoGP und die Superbike-WM befinden sich bereits in der Winterpause. Doch in der Australischen Superbike-Meisterschaft steht noch ein Renn-Wochenende aus. Jack Miller nutzt diese Chance wie im Vorjahr, um im The Bend Motorsport Park vor heimischen Publikum zu fahren. In diesem Jahr schickt der Australier ein Drei-Fahrer-Team an den Start, in dem auch Marcel Schrötter einen Platz einnimmt.

Die drei Fahrer aus Millers Team pilotieren drei unterschiedliche Motorräder. Für Miller selbst ist es das vorerst letzte Rennen auf einer Ducati. Der bis zum Jahreswechsel bei Ducati unter Vertrag stehende Australier nutzt die Chance und pilotiert eine neu aufgebaute Panigale V4R - das wohl potenteste Superbike im Feld. Da KTM kein Superbike anbietet, dürfte Millers Start die vorerst letzte Vorstellung bei einem ASBK-Lauf sein.

Marcel Schrötter, der in der Moto2-WM und in der Supersport-WM auf Dreizylinder-Bikes fährt, sitzt am Wochenende auf einer Yamaha R1, die in einem Liqui-Moly-Design lackiert ist. Josh Hook, der dritte Fahrer aus Millers Team, pilotiert eine Honda CBR1000RR-R Fireblade.

Verlorene Fracht: Vorbereitung des Events laut Jack Miller ein "Alptraum"

"Es ist fantastisch, wieder zurück zu sein", freut sich Miller, der bei der Organisation des Events einige Hürden meistern musste: "Es war ein Alptraum, alles zusammenzubringen. Ich kann den Leuten nicht genug danken, die dabei geholfen haben."

"Einige Dinge gingen verloren. Am Donnerstag wurden die Verkleidungen lackiert und dann eingeflogen. Sie kamen erst am Montag an", berichtet Miller. "Es war wirklich ein Alptraum, aber wir haben alles hinbekommen. Wir möchten hier Spaß haben."

"Keines der Motorräder wurde vorher getestet", gesteht Miller, der sich trotz der fehlenden Kenntnisse im Vergleich zu den ASBK-Stammfahrern Top-3-Ergebnisse zutraut. "Wir haben viel mehr Erfahrung als im Vorjahr. Im vergangenen Jahr war alles neu. Jetzt kenne ich die Strecke", bemerkt er.

Jack Miller

ASBK-Gaststart 2021: Jack Miller kam gut mit dem Superbike zurecht

Foto: Ducati

"Das Motorrad ist brandneu, sollte dem Motorrad aus dem Vorjahr aber sehr ähnlich sein. Wir haben gute Chancen. Doch ich kenne die Reifen nicht", erklärt Miller, der in der MotoGP mit Michelin fährt und sich auf Pirelli einstellen muss. "Ich fuhr bei der World Ducati Week damit und war ziemlich happy. Es wird interessant und wir können gute Arbeit leisten", so der MotoGP-Laufsieger.

Marcel Schrötter muss Bike und Strecke kennenlernen

Teamkollege Marcel Schrötter feierte am vergangenen Wochenende sein Debüt in der Supersport-WM wie es für Schrötter lief. Von Phillip Island ging es für Schrötter direkt weiter zum Saisonfinale der ASBK. In der ASBK geht der Deutsche auf Nummer sicher und greift auf Material von Yamaha zurück.

Marcel Schrötter

Marcel Schrötter fuhr am vergangenen Wochenende erstmals in der Supersport-WM

Foto: Motorsport Images

Die Yamaha R1 gilt als sehr fahrbares Motorrad. "Wir sind hier, um es zu genießen. Wobei, vermutlich nicht", scherzt der Deutsche. "Ich bedanke mich bei Jack, der alles organisiert hat und sich um die Motorräder gekümmert hat. Ich muss am Freitag das Motorrad und den Kurs kennenlernen. Ich habe keine großen Erwartungen und will einfach nur Spaß haben."

Jack Miller

Jack Miller pilotiert eine brandneu aufgebaute Ducati Panigale V4R

Foto: Team Miller

Gefahren wird auf dem The Bend Motorsport Park unweit Adelaide. Die 4,95 Kilometer lange Piste besteht aus 18 Kurven und ist eine der modernsten Anlagen in Australien.

Mike Jones (Yamaha) kommt als Gesamtführender zum Saisonfinale und hat gute Chancen, den Titel sicherzustellen. Die beiden Ducati-Piloten Bryan Staring und Wayne Maxwell haben auf Grund des Rückstands nur noch Außenseiterchancen.

Mit Bildmaterial von Team Miller.

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