Registrieren

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland

Asphalt, Layout, Reifen: Alles neu bei MotoGP in Barcelona

Wenn die MotoGP an diesem Wochenende nach Barcelona zurückkehrt, sind viele Dinge neu. Das wirkt sich natürlich auch die Reifenwahl von Hersteller Michelin aus.

Circuit de Barcelona-Catalunya

Foto: LAT Images

Seit 1992 macht die Motorrad-Weltmeisterschaft ohne Unterbrechung Station auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya. Teams und Fahrer kennen die Strecke im Prinzip also aus dem Effeff - doch 2018 wird einiges anders sein. So werden die MotoGP-Piloten in diesem Jahr ein Layout befahren, das in dieser Form noch nie zuvor bei einem Grand Prix verwendet wurde. Außerdem wurde die komplette Strecke neu asphaltiert.

Die Änderungen im Layout betreffen den letzten Sektor. Dort wird erstmals seit 2015 wieder die ehemalige Kurve 12 (heute Kurve 13) befahren. Nach dem tödlichen Unfall von Luis Salom hatte man dort 2016 und 2017 die Formel-1-Schikane genutzt. Nun kehrt man an dieser Stelle zum alten Layout zurück. Anders sieht es in Kurve 10 aus, wo man auch in diesem Jahr die Formel-1-Variante nutzt.

Diese Kombination aus Formel-1-Layout in Kurve 10 und MotoGP-Layout in Kurve 13 ist komplett neu - auch für Reifenhersteller Michelin. Die Franzosen nutzten den jüngsten Test in Barcelona im vergangenen Monat, um die Reifenallokation für den Grand Prix festzulegen. Interessant: Anders als im Vorjahr werden die Vorderreifen an diesem Wochenende nicht mehr asymmetrisch sein.

Vorne und hinten setzen die Franzosen auf die Mischungen Soft, Medium und Hard. Asymmetrisch werden aber lediglich die Hinterreifen sein, die auf der rechten Flanke etwas härter sind, weil es acht Rechts- und nur fünf Linkskurven gibt. Für den Fall der Fälle bringt Michelin außerdem Regenreifen der Typen Soft und Medium (hinten ebenfalls asymmetrisch) mit. Die Regenwahrscheinlichkeit für das Wochenende ist aber eher gering.

Michelin hat laut Manager Piero Taramasso durch den Test einen "klaren Plan" davon bekommen, welche Herausforderungen das neue Layout und der neue Asphalt mit sich bringen. "Es war ein sehr positiver Test, und die Fahrer haben uns gutes Feedback gegeben", so Taramasso, der am Wochenende "einige sehr schnelle Runden" erwartet. Wegen des neuen Layouts sind logischerweise auch alle Streckenrekorde auf Null gesetzt.

Vorheriger Artikel Joan Mir: Kommt der MotoGP-Aufstieg zu Suzuki 2019 zu früh?
Nächster Artikel Lorenzo: "Habe nicht wegen des Geldes zu Ducati gewechselt"

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland