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Auch Lorenzo bleibt dabei: Regeln müssen Marquez bremsen

Wie Valentino Rossi hat auch Jorge Lorenzo nichts an seiner Meinung geändert: Die Rennleitung sei schuld am #TermasClash und müsse härter durchgreifen

Jorge Lorenzo, Ducati Team

Jorge Lorenzo, Ducati Team

Gold and Goose / Motorsport Images

Crash: Marc Marquez, Repsol Honda Team, Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Crash: Marc Marquez, Repsol Honda Team, Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Crash: Marc Marquez, Repsol Honda Team, Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Crash: Marc Marquez, Repsol Honda Team, Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Crash: Marc Marquez, Repsol Honda Team, Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Crash: Marc Marquez, Repsol Honda Team, Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Crash: Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing

Jorge Lorenzo hatte nach dem Großen Preis von Argentinien und der kontroversen Attacke von Marc Marquez auf Valentino Rossi und überraschend eher eine Pro-Rossi-Position eingenommen und härtere Strafen für Marquez' gefährliche Manöver gefordert. In Austin wiederholt der Ducati-Pilot sein Anliegen: Die Rennleitung müsse im Sinne der Fahrer härter durchgreifen, also eine Rennsperre verhängen.

"Meines Erachtens muss etwas Großes oder zumindest halbwegs Großes passieren, um etwas zu verändern", so der fünfmalige Weltmeister. "Eigentlich sollten wir gar nicht erst dorthin kommen, aber das Leben ist halt manchmal kein Wunschkonzert. Es sieht so aus, dass wir nach seinen Aktionen gegen Aleix und Valentino an einem Punkt angekommen sind, an dem etwas Großes geschehen muss."

Lorenzo stellt klar, dass er sich hinter niemanden stellen möchte, sondern lediglich eine Linie aus eigener Erfahrung vertritt: "Meine Meinung ist dieselbe wie 2015 (beim kontroversen #SepangClash; Anm. d. Red.) oder auch vor fünf Jahren: In einem gefährlichen Sport müssen wir die Fahrer schützen. Es ist die eine Sache, wenn ein verrückter Fahrer eine Aktion alleine reitet. Aber wenn er andere in Gefahr bringt, ist das eine komplett andere Geschichte. Und das gehört von der Rennleitung bestraft."

Natürlich wäre es schwierig, gefährliche Manöver in ein Regelbuch einzufügen. Lorenzo glaubt, dass das gar nicht nötig sei: "Es ist eine subjektive Entscheidung, wie im Fußball. Wenn man auf der Seite eines Teams oder eines Fahrers steht, dann gibt es kein 'zu viel'. Bisweilen muss man Stärke zeigen und die Fahrer schützen, die sich nichts zu Schulden kommen lassen. Manchmal werden diese einfach vom Motorrad gekickt. Das kann doch nicht sein."

"Manchmal werden saubere Fahrer einfach vom Motorrad gekickt. Das kann doch nicht sein." - Jorge Lorenzo

Lorenzos Fazit: Die zwei Durchfahrtsstrafen (eine wurde in eine 30-sekündige Zeitstrafe umgewandelt) gegen Marquez und die Nicht-Bestrafung von Zarco setzen ein verheerendes Signal: "Wir müssen die nächste Stufe (von Strafen) zünden und dabei beachten, was in Argentinien vorgefallen ist. Meines Erachtens hätte es schon viel früher passieren müssen, aber nach Argentinien definitiv." Dabei spricht er aus eigener Erfahrung, nachdem er 2005 wegen seiner Fahrweise in der 250er-Klasse für den Großen Preis von Malaysia gesperrt wurde, was bei ihm eine positive Wirkung gehabt habe, wie er betont.

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