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Australien: KTM trotz "vieler Probleme" mit zwei Fahrern in den Punkten

Phillip Island bleibt für KTM auch 2019 ein hartes Pflaster: Pol Espargaro und Hafizh Syahrin schaffen es in die Punkte, Mika Kallio gibt wegen Reifenproblemen auf

KTM war nach dem verletzungsbedingten Ausfall von Kundenfahrer Miguel Oliveira bereits angeschlagen in den Großen Preis von Australien gestartet. Auch für die übrigen Piloten blieb die Top 10 auf Phillip Island außer Reichweite. Mit Pol Espargaro und Haifzh Syahrin schafften es aber zwei Fahrer in die Punkteränge.

"Es war ein kompliziertes Wochenende", resümiert Espargaro, der von Startplatz 17 als Zwölfter ins Ziel kam. Das größte Problem im Rennen seien für ihn Grip und Traktion gewesen. "Im Jahr 2017 waren wir viel schneller, aber wir hatten hier im vergangenen Jahr und an diesem Wochenende viele Probleme."

Einen Teil davon führte der KTM-Pilot auch auf die schwierigen Wetterverhältnisse in Australien zurück, die die Trainingszeit im Trockenen begrenzten. "Wie auch immer, wir müssen das Gesamtbild betrachten und die ganze Saison war viel besser. Wir können diese eine Strecke nicht erklären, aber ich denke, das ist Teil der Entwicklung eines Motorrads und der Verbesserung für jede Strecke", erklärt Espargaro weiter.

Syharin: "Hatte ein wirklich gutes Rennen"

Mit der Ausbeute auf Phillip Island war er angesichts der Umstände aber trotzdem zufrieden: "Unter den schlimmsten Bedingungen holten wir vier Punkte und lagen vierzehn Sekunden vom Podium entfernt, was nicht gut ist, aber nicht schrecklich. Nach einem schwierigen Wochenende nehmen wir das gerne mit."

Hafizh Syahrin

Hafizh Syahrin ließ als einzigen Fahrer Jorge Lorenzo hinter sich

Foto: LAT

Neben ihm holte auch Syahrin auf Platz 15 einen WM-Punkt. Es war sein fünftes Mal in den Punkterängen. "Ich hatte ein wirklich gutes Rennen. Am Anfang brauchte ich etwas Zeit, um ein gutes Gefühl mit dem harten Reifen aufzubauen, aber nach ein paar Runden begann ich, einen Rhythmus zu finden", sagt der Tech-3-Pilot.

"Hinter Kallio konnte ich keinen Windschatten finden, also musste ich ihn in der Kurve erwischen und schließlich überholte ich ihn auf der Bremse und versuchte, auch an Abraham vorbeizugehen. Leider war es mir in der letzten Runde nicht möglich. Am Ende ist ein Punkt besser als nichts", zeigt sich Syahrin mit dem Ergebnis versöhnlich. "Wir wissen, dass wir zu Beginn des Rennens stärker sein müssen."

Kallio gibt mit Reifenproblemen vorzeitig auf

Für Mika Kallio, den zweiten Mann im KTM-Werksteam, war das Rennen drei Runden vor Schluss vorbei. Der Finne, der seit Aragon für den ausgemusterten Johann Zarco im Sattel sitzt, hatte mit Reifenproblemen zu kämpfen. Er war wie seine Markenkollegen mit der Kombination medium-hard unterwegs.

"Ich sah nach ein paar Runden, dass das Rennen sehr schwierig werden würde. Es gab überhaupt keinen Grip. Ich schaffte es, ein paar schnelle Runden zu drehen, aber dann war der Grip komplett weg und ich bekam in den Kurven immer mehr Spinning. Am Ende war hinten überhaupt kein Gummi mehr, deshalb habe ich auch die linke Seite des Vorderreifens zu sehr beansprucht und zerstört!", erklärt Kallio.

Er gab das Rennen deshalb schließlich auf und richtet seinen Blick nun auf das kommenden Rennwochenende in Malaysia: "Von der Strecke haben wir viel mehr Daten, wie alle anderen auch, und ich war viele Mal mit dem MotoGP-Bike von KTM dort. Ich denke daher, dass es für uns einfach sein wird."

Oliveira zittert um Startfreigabe für Malaysia

Ob in Sepang auch Oliveira wieder an den Start gehen kann, bleibt abzuwarten. Nach seinem Sturz am Samstag hatte der Tech-3-Pilot am Sonntag keine Freigabe von den Ärzten bekommen, weil seine linke Hand noch stark geschwollen war und er Schmerzen im rechten Handgelenk hatte. "Ich konnte sie nicht mit Kraft zusammendrücken und deshalb den Lenker nicht greifen", beschreibt Oliveira das Problem.

Zwar waren bei einer ersten Untersuchung kein Brüche festgestellt worden, ein MRT sollte zeigen, ob womöglich Bänder Schaden genommen haben. "Ich werde am Montagnachmittag nach Malaysia fliegen, und sobald ich lande, sollte ich die Berichte bereits haben. Daumen drücken, dass alles gut geht!", hofft Oliveira das Beste.

Mit Bildmaterial von LAT.

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