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Avintia-Sportdirektor Ruben Xaus: "Wollen ein Topteam werden"

Größere technische Unterstützung von Ducati und Johann Zarco als Fahrer - Avintia-Sportdirektor Ruben Xaus rechnet mit deutlichen Fortschritten

Avintia ist das kleinste MotoGP-Team und war in den vergangenen Jahren in der Regel im hinteren Teil des Feldes zu finden. In Zukunft will man sich weiter nach vor arbeiten, wie Sportdirektor Ruben Xaus bei 'MotoGP.com' betont: "Wir wollen ein Topteam werden und dieses Ziel schaffen. Entscheidend dafür war, dass wir einen neuen Vertrag unterschrieben haben, damit wir besseres Material erhalten."

Die Zusammenarbeit mit Ducati wurde vertieft. Avintia erhält zwar weiterhin Motorräder aus dem Vorjahr, aber es wird Updates geben. Diese Unterstützung und enge Kooperation überzeugte schließlich auch Johann Zarco, dass er das Angebot von Ducati annahm und bei Avintia fährt. "Das ist auch ein Fortschritt, denn wir werden von Ducati mehr Material erhalten als wofür wir unterschrieben haben", so Xaus.

"Es war geplant, dass uns Ducati im Laufe der Saison mit neuen Teilen versorgt. Die ersten Upgrades haben wir schon erhalten", spricht der Ex-Rennfahrer den Vorsaisontest in Katar an. "Das war mehr, als wir erwartet haben. Und das ist auch gut für Tito, denn das war bei ihm vertraglich nicht festgehalten. Er hat das gleiche Material erhalten."

Ducati hat die Situation von Avintia verstanden

All das macht Xaus zuversichtlich, dass Zarco und Tito Rabat in den Rennen weiter vorne eine Rolle spielen können. "Damit wir bessere Kunden werden, musste auch von Ducati etwas kommen. Gigi, Paolo und Tardozzi haben unsere Situation verstanden. Für sie war es eine schwierige Situation und sie mussten Opfer bringen. Von drei aktuellen Motorrädern stocken sie auf vier auf."

Ruben Xaus, Tito Rabat

Sportdirektor Ruben Xaus (links) mit Tito Rabat (rechts)

Foto: Motorsport Images

Denn neben dem Werksteam erhalten nun auch beide Pramac-Fahrer das aktuelle Motorrad. Ein Kraftakt, den sonst nur KTM mit vier aktuellen Motorrädern stemmt. Honda und Yamaha setzen nur drei aktuelle Werksmotorräder ein. Suzuki und Aprilia rüsten weiterhin kein Kundenteam aus. Der neue Vertrag zwischen Avintia und Ducati gilt für zwei Jahre.

"Johann kann Ducati viele Informationen geben", glaubt Xaus nach den ersten sechs gemeinsamen Testtagen. "Er analysiert jedes Detail und ist sehr präzise. Beim ersten Test in Sepang hatte er noch körperliche Probleme, weil man bei der Ducati genau verstehen muss, wann und wie man attackieren muss."

"In Katar war es dann vom ersten Tag besser. Mit dem zweiten Tag waren wir sehr zufrieden, denn er war an den Top 5 dran. Das Team war es gewohnt, im hinteren Teil des Feldes zu sein. Wir müssen konstant zwischen den Plätzen acht bis zwölf sein, diesem Projekt vertrauen und Fortschritte machen", gibt Xaus die Zielsetzung vor. 2004 und 2005 fuhr der Spanier selbst MotoGP und stand einmal als Dritter auf dem Podest.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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