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Bagnaia bekennt: Misano-Sieg war "schwieriger" als Aragon-Sieg

Francesco Bagnaia erklärt, warum er für seinen zweiten MotoGP-Sieg innerhalb einer Woche härter kämpfen musste - "Perfekter" Start als Grundstein, aber ...

42 Anläufe hatte Francesco Bagnaia gebraucht, bis er am vergangenen Wochenende seinen ersten MotoGP-Sieg eingefahren hat. Jetzt hat der Italiener nur sieben Tage später direkt den zweiten Sieg nachgelegt. Beim Grand Prix von San Marino in Misano erzielte Bagnaia am Sonntag mit seiner Werks-Ducati einen Start/Ziel-Sieg von der Pole.

Rein von der Rundentabelle her war es auch am vergangenen Wochenende im Motorland Aragon ein Start/Ziel-Sieg gewesen. Dort allerdings gab es im Verlauf der letzten drei Runden sage und schreibe 14 Führungswechsel mit Marc Marquez, wobei Bagnaia bei Start/Ziel jeweils vorne lag. In Misano nun führte "Pecco" tatsächlich durchgehend vom ersten bis zum letzten Meter.

Einfach war Bagnaias zweiter MotoGP-Sieg aber keineswegs. Er selbst bezeichnet ihn sogar als schwieriger als jenen im Motorland Aragon. Denn WM-Spitzenreiter Fabio Quartararo (Yamaha) übte in den letzten Runden in Misano starken Druck auf Bagnaia aus und kreuzte die Ziellinie mit 0,364 Sekunden Rückstand als Zweiter.

Fotos: GP San Marino in Misano

"Dieser Sieg war für mich der schwierigere der beiden", sagt Bagnaia und erklärt: "Die Strecke ist kürzer und körperlich anspruchsvoller. Man hat hier einfach keine Zeit zum Ausruhen. Aragon hat längere Geraden, auf denen man mal entspannen kann. Und hier wurde es in der Schlussphase auch noch richtig eng. In Aragon war ich von der Pace her der Schnellste. Hier war uns Fabio meiner Meinung nach einen Schritt voraus. Deshalb war dieser Sieg schwieriger für mich."

"Perfekter" Start als Grundstein, aber am Ende wurde es eng

Einen wichtigen Grundstein zum Sieg legte Bagnaia direkt beim Start, denn der gelang ihm perfekt, wie er selbst sagt: "Mein Start war unglaublich. Ich dachte erst, dass er womöglich sogar als Frühstart ausgelegt werden könnte. Ich war mir aber sicher, dass es keiner war. Er war einfach perfekt. Das war mein bester Start überhaupt."

 

"Der Sieg bedeutet mir sehr viel", so Bagnaia, "zum einen, weil er hier in Misano vor dieser begeisterten Zuschauermenge zustande gekommen ist, und zum anderen, weil wir an diesem Wochenende wieder perfekt gearbeitet haben".

Einzig bei der Reifenwahl war sich der Polesetter und spätere Sieger nicht ganz sicher. Er ließ am Hinterrad seiner Ducati Desmosedici GP21 die Soft-Mischung montieren, während Quartararos Yamaha M1 hinten den Medium-Reifen drauf hatte.

"Ich wusste, dass der Medium okay sein würde. Ich wusste aber auch, dass der Soft anfangs mehr Grip bieten würde. So konnte ich im ersten Teil der Rennens wie verrückt pushen. Gegen Ende aber kam Fabio mit dem Medium näher. Es war nicht einfach, aber in der letzten Runde fuhr ich meinen besten dritten Sektor des gesamten Rennens", bemerkt Bagnaia.

 

In der MotoGP-Gesamtwertung 2021 ist Bagnaia mit seinem zweiten aufeinanderfolgenden Sieg bis auf 48 Punkte an Tabellenführer Quartararo herangekommen. Vier Rennen stehen noch im MotoGP-Kalender 2021. Bagnaia sagt dazu: "Die fünf Punkte, die ich auf Fabio aufgeholt habe, sind nicht viel. Aber dieser zweite Sieg hintereinander verleiht mir jetzt noch mehr Motivation."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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