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Beim Bikewechsel umgekippt: Morbidelli erklärt kuriose Situation an der Box

Nach dem dritten MotoGP-Training in Le Mans sorgte Franco Morbidelli an der Box für eine Schrecksekunde - Wie es dazu kam und wie er sein Qualifying bewertet

Franco Morbidelli qualifizierte sich am Samstag in Le Mans für die zweite Startreihe beim Grand Prix von Frankreich und machte damit das starke Yamaha-Ergebnis mit Fabio Quartararo und Maverick Vinales auf den Startplätzen eins und zwei komplett. Auf Platz vier trennten Morbidelli 0,166 Sekunden von der Bestzeit.

"Ich bin sehr glücklich mit diesem vierten Startplatz. Unsere Formkurve zeigt seit Portimao nach oben", resümiert der Petronas-Pilot zufrieden. Dabei hatte er am Vormittag in der Boxengasse noch für einen echten Schreckmoment gesorgt.

Nach dem dritten Freien Training zurück an der Box, wollte Morbidelli mit einem Team einen Bikewechsel für ein mögliches Flag-to-Flag-Rennen am Sonntag proben. Dabei verlor er das Gleichgewicht und fiel auf sein zweites Motorrad. Crewmitglieder mussten ihn auf dem Weg in die Garage stützen.

Knie beim Training auf der Rossi-Ranch verletzt

Das Team vermeldete daraufhin, dass er sich das linke Knie leicht verdreht habe, nach einer Behandlung im Clinica Mobile aber am Nachmittag wieder auf seine Yamaha steigen werde. "Am Vormittag habe ich mir das Knie angeschlagen, das bereits etwas lädiert ist wegen eines Vorfalls im Training", erklärt Morbidelli die Situation.

Auf Nachfrage verrät der Italiener: "Ich hatte einen Zwischenfall beim Training auf der Ranch. Es war kein Sturz, ich konnte es abfangen, indem ich mich mit dem Bein abstützte." Dabei sei das linke Knie in Mitleidenschaft gezogen worden.

"Im Moment ist es nicht sehr stabil. Als ich vom einen auf das andere Motorrad wechseln wollte, stampfte ich mich meinem linken Bein auf und musste nachgeben. Es fühlte sich an, als würde es gleich rausspringen. Deshalb fiel ich dann auf das Bike statt aufzusteigen." Zum Glück passierte dabei nichts Schlimmeres.

Sofort auf Slicks: Richtige Strategie im Qualifying?

"Wir haben das Knie im Clinica Mobile behandeln lassen und ich fühlte mich am Nachmittag recht okay auf dem Motorrad. Ich hatte keine allzu großen Schmerzen. Über Nacht wird es hoffentlich noch besser. Insgesamt war es ein positiver Tag."

Angesprochen auf sein Qualifying und die Entscheidung, wie Teamkollege Valentino Rossi sofort mit Slicks auf die Strecke zu gehen, gesteht Morbidelli: "Rückblickend wäre es besser gewesen, die Reifen zu wechseln. Aber ich denke, für den Moment entschieden wir uns für die beste Strategie, weil das Wetter so unbeständig war."

Die beiden waren die Einzigen, die auf eine Sichtungsrunde mit Regenreifen verzichteten, sondern die komplette Session mit Slicks absolvierten. "Klar hatten die anderen am Ende, als es darum ging, die Rundenzeit zu machen, die etwas frischeren Reifen", weiß Morbidelli, der auf seinen Quali-Reifen insgesamt neun Runden fuhr.

Hartes Rennen: "Bei allen noch viele Fragezeichen"

Für das Rennen hofft der Petronas-Pilot auf ein Ende der Wetterkapriolen in Le Mans. "Ich wünsche mir klare Bedingungen - komplett nass oder komplett trocken. Ein Flag-to-Flag-Rennen wäre mir nicht so lieb, zum einen wegen des Vorfalls heute Vormittag, zum anderen weil ich bei Mischbedingungen nicht so schnell bin."

Er erwartet aber in jedem Fall ein hartes Rennen, "egal ob trocken oder nass", sagt der Italiener. "Wir haben nicht viele Daten. Es gibt bei allen noch viele Fragezeichen - etwa in Bezug auf die Haltbarkeit der Reifen. Aber im vierten Freien Training hatte ich ein gutes Gefühl auf dem Motorrad, wir sind auf dem richtigen Weg."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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