Registrieren

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland

Bester Honda-Pilot: Pol Espargaro auf Q2-Kurs, aber zwei Mal im Kiesbett

Pol Espargaro schafft es am Freitag als einziger Honda-Pilot in die Top 10 - Der Spanier ärgert sich über den Sturz im FT1 und akzeptiert den Abflug im FT2

Honda-Neuzugang Pol Espargaro erlebte beim Trainingsauftakt zum Grand Prix von Katar in Losail (zum FT2-Bericht) einen Tag mit Höhen und Tiefen. Als bester Honda-Pilot befindet sich Espargaro nach zwei von drei Freien Trainings auf Q2-Kurs. Zwei Stürze trübten das Bild am Freitag. Die Honda-Mechaniker mussten sowohl nach dem FT1 als auch nach dem FT2 Reparaturarbeiten durchführen.

"Jeder Sturz hilft dabei, das Limit zu finden", kommentiert Pol Espargaro. "Der Sturz im FT1 war aber dumm. Ich stürzte mit dem Medium-Reifen, der im Moment noch nicht mit unserem Motorrad funktioniert. Es war ein dummer Sturz und ich ärgerte mich darüber."

"Doch der Sturz im FT2 passierte, weil ich über das Limit ging. Ich forderte zu viel vom Reifen. Jetzt weiß ich, wann der Reifen nicht mehr verträgt. Leider konnte ich den Sturz nicht verhindern. Ich rechnete nicht damit. Doch das ist ein Teil des Lernprozesses und ich werde daraus meine Lehren ziehen", erklärt der Honda-Werkspilot.

Pol Espargaro schneller als die restlichen drei Honda-Piloten

Als Zehnter wäre Pol Espargaro direkt für das Q2 qualifiziert, sollte es im FT3 am Samstag keine Verbesserungen geben. "Ich liege 0,5 Sekunden hinter dem Führenden. Hätte ich die letzte Runde beendet, dann wäre ich vielleicht noch näher dran", grübelt der Spanier.

Pol Espargaro, Repsol Honda Team

Pol Espargaro, Repsol Honda Team

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Pol Espargaro, Repsol Honda Team

Pol Espargaro, Repsol Honda Team

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Pol Espargaro, Repsol Honda Team

Pol Espargaro, Repsol Honda Team

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Pol Espargaro, Repsol Honda Team

Pol Espargaro, Repsol Honda Team

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Pol Espargaro, Repsol Honda Team

Pol Espargaro, Repsol Honda Team

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Pol Espargaro, Repsol Honda Team

Pol Espargaro, Repsol Honda Team

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Pol Espargaro, Repsol Honda Team

Pol Espargaro, Repsol Honda Team

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

7

"Ich komme immer näher an die Spitze heran. Doch man kommt natürlich auch näher ans Limit. Ich habe es heute gefunden", bezieht er sich auf die Stürze. "Ich hatte bereits angekündigt, dass man stürzen muss, um schnell zu sein. Wenn die Stürze im Freien Training passieren, dann ist es gut. Ich hoffe, dass ich nicht im Rennen oder im Qualifying stürze."

Und was erwartet der ehemalige KTM-Pilot vom restlichen Wochenende? "Ducati und Yamaha sind auf dieser Strecke schnell. Wir sind hier nicht so schnell wie sie", erkennt Pol Espargaro, der als Zehnter nur 0,514 Sekunden Rückstand hatte.

Weitere Verbesserungen mit mehr Fahrpraxis

"Ich bin mit dieser Position zufrieden. Ich bin froh, in den Top 10 zu sein und zu wissen, dass ich es direkt ins Q2 schaffe, da Verbesserungen im FT3 schwierig sind. Aber vielleicht kann sich ja jemand verbessern. Doch wenn andere diese Chance haben, dann habe ich diese Chance auch. Das erste Ziel von uns war es, den Sprung ins Q2 zu schaffen. Und das ist uns am ersten Tag gelungen", freut sich der Honda-Neuzugang.

Pol Espargaro

Pol Espargaro möchte seinen Fahrsteil besser an die Honda RC213V anpassen

Foto: Motorsport Images

"Das Qualifying kann man nicht kontrollieren, doch es fühlt sich alles gut an", bemerkt Pol Espargaro, der sich bei Honda noch einiges zutraut. "Ich brauche noch mehr Runden. Ich muss mehr fahren. Es ist nicht so, dass etwas nicht funktioniert. Es gab Probleme, diese waren aber sehr klein."

"Es ist mein Fahrstil, der verbessert werden muss, und nicht das Motorrad. Ich fühle mich in manchen Situationen nicht richtig wohl", gesteht der ehemalige Moto2-Weltmeister und fügt hinzu: "Ich fühle mich mit diesem Motorrad wie ein Rookie und muss es lernen."

Stefan Bradl lobt Pol Espargaros Entwicklung

Honda-Teamkollege Stefan Bradl hatte für Pol Espargaro nach dem Trainingsauftakt ein Lob übrig: "Wir haben uns nach dem Test ausgetauscht. Er stellt sich sehr gut auf das Motorrad ein. Heute war er der schnellste Honda-Fahrer. Okay, er hatte zwei Stürze, aber das scheint kein großes Problem gewesen zu sein. Man muss das Limit finden."

"Auf dieser Strecke ist es mit der Honda etwas kritisch. Stürze können passieren, aber so findet man das Limit. Er versucht das zu finden. Sein Fahrstil ist für die Honda sehr gut", stellt Bradl fest und fügt hinzu: "An diesem Wochenende konzentriert sich jeder auf sich selbst."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

Vorheriger Artikel MotoGP FT2 in Katar (1): Ducati-Duo vorn, Valentino Rossi auf Q2-Kurs
Nächster Artikel Stefan Bradl auf Platz 18: Plötzlich kein Grip im Vergleich zum Katar-Test

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland