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Bestes MotoGP-Ergebnis für Joan Mir: Fünfter in Australien

Joan Mir erkämpft sich auf Phillip Island das beste MotoGP-Ergebnis seiner Karriere - Trotzdem sieht er Schwächen bei der Suzuki - Alex Rins von Platz neun enttäuscht

MotoGP-Rookie Joan Mir eroberte beim Grand Prix von Australien mit Platz fünf sein bestes Ergebnis. Der Suzuki-Werksfahrer kam direkt im Windschatten der beiden Pramac-Ducati-Fahrer über den Zielstrich. Viel fehlte nicht, um zum ersten Mal in der Königsklasse auf dem Podest zu stehen. Mirs Teamkollege Alex Rins war ebenfalls in der Verfolgergruppe dabei und wurde Neunter.

"Ich bin mit diesem Rennen sehr glücklich. Jetzt kommen die Ergebnisse, nachdem ich lange darum kämpfen musste", sagt Mir. "Schon in Motegi spürte ich in den letzten Runden einen Schritt nach vorne. Das war auch hier der Fall. Ich fühle mich auf dem Motorrad großartig. Das Wetter war an diesem Wochenende natürlich nicht ideal, denn für einen Rookie ist es nicht so einfach."

"Es war ein aufregendes Rennen. Für mich war am besten, dass ich von hinten aufgeholt habe und um die Podestplätze kämpfen konnte. Wenn man etwas schneller ist und überholen kann, dann macht es immer Spaß. Der Zweikampf mit Iannone war hart. Pecco ist auch ein gutes Rennen gefahren. Ich hatte Mühe, auf der Bremse zu überholen, weil Ducati immer so schnell ist."

Qualifying weiterhin das Suzuki-Problem

"Das Problem ist immer die erste Rennhälfte, denn wenn man von weiter hinten startet, dann ist es nie einfach. Das fehlt bei uns noch, um in jedem Rennen um Podestplätze kämpfen zu können. Wir haben die Pace, das Motorrad ist gut, aber überholen ist nicht so einfach. Dieser Umstand wirkt sich auf das Endergebnis aus."

Joan Mir

Seit Misano sammelt Joan Mir konstant WM-Punkte

Foto: LAT

Die beiden Suzuki-Fahrer nutzten auf Phillip Island den guten Kurvenspeed der GSX-RR. Trotzdem war nicht alles perfekt, wie Mir festhält: "Die Bremsstabilität ist nicht so gut. Auch beim Topspeed fehlt etwas. Wir müssen das immer managen." Deswegen waren die Überholmanöver gegen die anderen Marken interessant.

Die Achillesferse für Suzuki ist weiterhin das Qualifying. Rins und Mir starteten von den Positionen zwölf und 13. "Das ist der Punkt, wir müssen die Qualifyings verbessern", sagt Mir. Es geht auch um die Reifennutzung: "Auch im Training haben wir mit frischen Reifen Rückstand. Ist der Reifen gebraucht, dann werden wir schneller. Wir müssen uns in diesem Bereich verbessern."

Rins glaubt: Podium wäre möglich gewesen

Rins fehlten am Ende zwar nur zwei Sekunden auf Jack Miller, der Dritter geworden ist, aber der zweimalige Saisonsieger hatte sich deutlich mehr als Platz neun erwartet: "Ich bin etwas enttäuscht. Es wäre möglich gewesen, mit Cal um das Podium zu kämpfen. Aber einmal mehr war das Qualifying nicht gut genug, um aus den ersten Reihen zu starten. Ich habe alle Chancen verloren, als ich in der Gruppe gekämpft habe und Crutchlow weggefahren ist."

Alex Rins

Alex Rins ist nach Australien auf WM-Platz drei

Foto: LAT

Da Maverick Vinales und Danilo Petrucci ausgeschieden sind, ist Rins nun wieder alleiniger Dritter der Weltmeisterschaftswertung. Mir verbesserte sich mit seinem besten Karriereergebnis auf den zwölften Platz. Seit Misano hat der 22-Jährige nun fünfmal hintereinander WM-Punkte gesammelt. In der Konstrukteurs-WM ist Suzuki 64 Punkte hinter Yamaha Vierter. Da nur noch maximal 50 Zähler vergeben werden, wird Suzuki das Jahr auf Platz vier abschließen.

Mit Bildmaterial von LAT.

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