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Bestes Qualifying für KTM: Pol Espargaro startet in Austin von P5

Mit dem besten Samstag seit dem Einstieg in die MotoGP-Klasse feiert KTM im Austin-Qualifying ein Erfolgserlebnis, aber Johann Zarco kämpft weiter vergebens

KTM hat im Qualifying zum dritten Rennen der MotoGP-Saison 2019, dem Grand Prix von Amerika in Austin, den bisher besten Startplatz seit dem Einstieg in die Königsklasse an Land gezogen. Pol Espargaro fuhr in Q2 auf dem Circuit of The Americas auf P5 und musste sich lediglich Polesitter Marc Marquez, Valentino Rossi, Cal Crutchlow und Jack Miller geschlagen geben.

Fotos: MotoGP in Austin

Nachdem das dritte Freie Training am Vormittag dem Wetter zum Opfer gefallen war, sah Espargaro im vierten Freien Training unmittelbar vor dem Qualifying, "dass die Strecke extrem knifflig ist". Seine starke Q2-Runde gelang ihm dann nicht zuletzt dank der Hilfe eines Yamaha-Piloten. "Es war sehr windig, aber weil Maverick [Vinales] direkt vor mir voll attackierte, wusste ich, wie stark in pushen kann. So ist mir eine gute Rundenzeit gelungen. Fantastisch", freut sich Espargaro, der als Fünfter direkt vor Vinales startet.

Das MotoGP-Projekt von KTM befindet sich mittlerweile im dritten Jahr. Bis zum Austin-Samstag waren zwei sechste Startplätze von Espargaro die Samstags-Bestmarke für den österreichischen Hersteller gewesen.

Dass es nun ausgerechnet in Austin besser wird, hatte Espargaro nicht nur aufgrund des starken Windes nicht erwartet. Auch die schlimmen Bodenwellen machten ihm zunächst Sorgen. "Aber wir haben dann eben die Motocross-Philosophie angewandt", lacht der KTM-Pilot und fügt hinzu, dass "mein aggressiver Fahrstil mir dabei in die Karten spielte".

Zarco kämpft weiter vergeblich

Doch während Espargaro mit P5 für ein orangefarbenes Erfolgserlebnis sorgte, startet Teamkollege Johann Zarco einmal mehr von weit hinten. Im dritten Qualifying für seinen neuen Arbeitgeber kam der Franzose nicht über P19 hinaus. Den nachträglichen Q2-Einzug verpasste Zarco wie schon in Katar und Argentinien auch diesmal in den USA deutlich.

LAT

Johann Zarco müht sich auf der KTM bislang vergeblich ab

Foto: Johann Zarco

"Ich hasse es, vom 19. Platz losfahren zu müssen. Und ich hasse es, auf dem Bike wie verrückt zu kämpfen, aber trotzdem langsam zu sein", bemerkt Zarco und sieht momentan seine Hände gebunden: "Es ist ziemlich kompliziert, die Lage zu verbessern. Ehrlich gesagt war heute im Vergleich zu gestern ein Rückschritt. Immer dann, wenn wir uns einigermaßen gut fühlen, ist das auch schon das Limit. Das muss ich momentan wohl einfach akzeptieren."

Das sind Sorgen, die Espargaro in seinem dritten Jahr als KTM-Pilot nicht hat. Welche Chancen für das Rennen rechnet sich der Spanier vom fünften Startplatz aus? "Wir müssen realistisch bleiben. Die Startposition ist gut, aber das ist nicht die Position, um die wir im Rennen kämpfen können. Ich denke, es wird wohl ein bisschen weiter hinten ablaufen. Ich werde einfach den Start genießen und dann versuchen, einen guten Rhythmus und meine Gruppe zu finden."

Mit Bildmaterial von LAT.

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