Registrieren

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland

Bestzeit im Trockenen: Maverick Vinales setzt erstes Ausrufezeichen mit Aprilia

Im ersten trockenen Misano-Training fährt Maverick Vinales Bestzeit - Trotzdem will er mit den Füßen am Boden bleiben und spricht von einem Lernprozess

Maverick Vinales hat seinen ersten Achtungserfolg seit seinem Wechsel zu Aprilia geschafft. Im weitestgehend trockenen ersten Freien Training für den Grand Prix von San Marino in Misano stellte der Spanier mit 1:32.666 Minuten Tagesbestzeit auf.

Vor knapp drei Wochen hatte Vinales mit der RS-GP zwei Testtage in Misano. Das ist der Unterschied zu seinem Aprilia-Debüt in Aragon, wo er in den Top 10 keine Rolle gespielt hat. "Hier in Misano verstehen wir das Motorrad besser", sagt Vinales.

"Ich war sofort schneller als beim Test. Das heißt, dass wir einen Fortschritt gemacht haben. Das ist für mich der positive Aspekt des Tages. Das Gefühl war insgesamt sehr gut, aber wir denken so wie in Aragon nicht an eine bestimmte Position."

"In Aragon waren die ersten Runden so, als wäre ich ein Rookie und wäre noch nie MotoGP gefahren, weil ich ganz andere Linien fahren muss. In diesem Jahr geht es um das Gefühl und das Verständnis für das Motorrad und die Strecke."

"In Misano ist es einfacher, weil ich schon weiß, wie ich hier fahren muss. Aber es gibt noch viel Raum für Verbesserungen. Heute war ein guter Tag, ich war noch nicht am Limit und lerne weiter. Das ist sehr positiv. Die Einstellung ist aber gleich wie in Aragon. Es ist ein Lernprozess."

Maverick Vinales

Der Vorbereitungstest war eine große Hilfe, weil er weiß, wie er in Misano fahren muss

Foto: Motorsport Images

"Bei diesen fünf Rennen geht es darum, viele Kilometer abzuspulen. Ich muss verstehen, wie ich mit diesem Motorrad schnell sein muss - vor allem, wenn die Streckenverhältnisse nicht gut sind. Auch das Team muss mich kennenlernen. Wir müssen noch viele Dinge verstehen."

"Natürlich ist es gut, wenn man vorne ist. Dann fühlt man sich viel ruhiger, denn man hat den Speed. Wir müssen aber in Ruhe an alles herangehen und eine solide Basis aufbauen. Daran arbeiten wir. Es geht um das Gefühl und den Lernprozess."

Am nassen Nachmittag glänzte Vinales nicht mit Topzeiten. Mit 2,1 Sekunden Rückstand belegte er Position 17. Zum Vergleich fehlten seinem Teamkollegen Aleix Espargaro eineinhalb Sekunden. Der Teamleader landete auf Rang acht.

Trotzdem ist Vinales mit seinem ersten richtigen Eindruck von der RS-GP im Regen zufrieden: "Beim Test bin ich im Nassen nur eine Runde gefahren, weil zu viel Wasser auf der Strecke stand. Das Motorrad hat aber viel Potenzial und fühlt sich gut an. Das Motorrad vermittelt im Nassen ein sehr gutes Feedback, was sehr wichtig ist."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

Vorheriger Artikel "Null Gefühl in schnellen Kurven": Quartararo im Regen abgeschlagen
Nächster Artikel Neuer MotoGP-Vertrag bis 2026: Aus Petronas-Yamaha wird 2022 RNF-Yamaha

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland