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Bezzecchi sorgt fast für WM-Entscheidung: Warum es nicht klappte

Hätte Marco Bezzecchi in Sepang Fabio Quartararo überholt und vom Podium verdrängt, dann wäre Francesco Bagnaia Weltmeister - Warum es nicht geklappt hat

Bezzecchi sorgt fast für WM-Entscheidung: Warum es nicht klappte

Marco Bezzecchi wäre beim Grand Prix von Malaysia fast das Zünglein an der Waage bezüglich der WM-Entscheidung gewesen. Der VR46-Ducati-Fahrer holte zu einem Zeitpunkt rasch auf Fabio Quartararo auf. Hätte Bezzecchi den Yamaha-Fahrer überholt und von Platz drei verdrängt, dann wäre Markenkollege Francesco Bagnaia mit dem Sieg schon Weltmeister gewesen.

"Ich freue mich über mein tolles Rennen", wird der beste Rookie des Jahres von 'Motorsprint' zitiert. "Leider war mein Start nicht gut. Ich muss lernen, es besser zu machen." Denn nach der ersten Runde war Bezzecchi nur Zehnter.

Dann machte er Position um Position gut. Nach acht Runden war er schon Vierter und zu diesem Zeitpunkt eineinhalb Sekunden hinter Quartararo. Nach 13 Runden war Bezzecchi bis auf eine halbe Sekunde auf den noch amtierenden Weltmeister herangefahren.

"Als ich hinter Fabio war, habe ich alles versucht, aber er hat sehr hart gebremst. Ich bekam dann wie so oft Schwierigkeiten mit dem weichen Reifen. Wenn man eine halbe Sekunde hinter jemandem fährt, bekommt man Probleme."

Marco Bezzecchi, Francesco Bagnaia

Marco Bezzecchi mit seinem VR46-Kumpel Francesco Bagnaia

Foto: Motorsport Images

"Fabio war in einer besseren Situation als ich. Er konnte das Rennen besser managen. Als Enea vorne 'Pecco' überholt hat, wurden sie langsamer. Das hat Fabio gemerkt. Ich war direkt hinter ihm, aber er hat dann wie ein Löwe attackiert."

"Er war etwas besser. Ich hatte eine Aufholjagd hinter mir. Das hat mich gekostet", analysiert Bezzecchi. In den letzten Runden musste er abreißen lassen und brachte den vierten Platz ins Ziel. Mit Rang drei wahrte Quartararo seine rechnerische WM-Chance.

Dass er nicht für die WM-Entscheidung gesorgt hat, kümmert Bezzecchi nicht. Für ihn war es ein weiteres wichtiges Rennen: "Es ist immer gut, das Rennmanagement von jemandem mit Erfahrung zu sehen. Ich hätte ihn gerne überholt, aber ich habe viel gelernt."

Bezzecchis VR46-Teamkollege Luca Marini musste das Rennen nach der ersten Runde beenden, weil sich das Holeshot-System bei der Vordergabel nicht deaktiviert hat. In zwei MotoGP-Jahren war das Marinis erster Ausfall überhaupt.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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