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"Bin angepisst": Pol Espargaro nach Valencia-Quali stocksauer

Bei KTM-Pilot Pol Espargaro kochten die Emotionen nach dem Qualifying in Valencia hoch - Statt eines möglichen fünften Startplatzes wurde er am Ende nur Elfter

KTM-Pilot Pol Espargaro war die Frustration nach dem MotoGP-Qualifying in Valencia anzumerken. Zwar hatte der Spanier den nachträglichen Einzug in Q2 geschafft, kam dann aber nicht über Startplatz elf hinaus. Dabei war er der festen Überzeugung, dass für ihn und KTM an diesem Samstag viel mehr möglich gewesen wäre.

"Was mich wirklich anpisst, ist, dass wir nicht genug Reifen für Q2 übrig hatten. Sonst hätten wir heute auf Platz fünf fahren können", sagt Espargaro. Im ersten Quali-Abschnitt sicherte er sich mit einer Zeit von 1:35.543 Minuten noch Platz zwei hinter Suzuki-Pilot Alex Rins. Daran konnte er anschließend aber nicht anknüpfen.

Dabei war selbst seine Q1-Rundenzeit noch nicht das Maximum. Denn Espargaro wäre auf seinem schnellsten Versuch beinahe gestürzt: "Das kam unerwartet. Es gab ein Problem mit der Elektronik in der Abstimmung, was dazu führte, dass ich in dem Moment viel mehr Leistung, aber keine Traktionskontrolle hatte", erklärt er.

KTM-Espargaro: "Hätten in der zweiten Reihe gestanden"

"Als ich das Gas aufdrehte, wäre ich fast abgeflogen, aber konnte es retten. Das hat mich zwei Zehntel gekostet, aber zum Glück hat es für Q2 trotzdem gereicht." Rückblickend analysiert der KTM-Fahrer: "Mit der Rundenzeit aus der ersten Session - ohne das besagte Problem - wären wir mit Sicherheit Fünfter geworden."

Damit wäre er in der Region von Franco Morbidelli (Petronas-Yamaha) und Andrea Dovizioso (Ducati) gelandet, die die Plätze vier und fünf belegten. "Wir hätten also in der zweiten Reihe gestanden. Jetzt sind wir Elfter", ärgert sich Espargaro und gibt zu: "Ich wäre lieber Fünfter geworden, statt diesen Save zu produzieren."

Dennoch hält er fest: "Wir sind heute deutlich besser zurechtgekommen. Das ist gut, denn zuletzt hatten wir am Freitag oft zu kämpfen, hier konnten wir die Situation aber etwas drehen. Es ist natürlich nicht ideal, den Freitag zu 'verlieren', aber wenn am Samstag ein Comeback wie hier oder auch in Malaysia gelingt, ist das gut."

Lob für MotoGP-Rookie Lecuona: "Hat ein großes Talent"

"Ich denke, hier sind wir noch etwas besser aufgestellt als in Malaysia, deshalb glaube, dass wir im Rennen bessere Chancen haben werden." Auf den Einstand von Moto2-Pilot Iker Lecuona bei Tech-3-KTM angesprochen, äußert sich Espargaro wohlwollend: "Er ist definitiv schnell. Ihn hier ins kalte Wasser zu schmeißen, war riskant."

Iker Lecuona

MotoGP-Neuling Iker Lecuona ließ am Samstag drei Fahrer hinter sich

Foto: LAT

"Aber er hat die Herausforderung angenommen. Er weiß, was er tut. Er hat ein großes Talent, ist jung und lernwillig, ein offener Typ. Für das erste Mal ist er schnell unterwegs. Morgen auf gebrauchten Reifen wird er vermutlich etwas mehr Probleme haben. Aber was er heute gezeigt hat, war unglaublich", goutiert der KTM-Kollege.

Lecuona fuhr bei seinem ersten MotoGP-Einsatz auf Startplatz 19 und ließ damit nicht nur den erfahreneren Teamkollegen Hafizh Syahrin gleich mal hinter sich. Auch Andrea Iannone (Aprilia) und Karel Abraham (Avintia-Ducati) waren langsamer. In der nächsten Saison fährt Leucona seine Rookie-Saison bei Tech-3-KTM.

Mit Bildmaterial von LAT.

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