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Brad Binder glaubt: Schwieriges Moto2-Jahr war perfekte MotoGP-Vorbereitung

Als KTM die Moto2-Saison 2019 nicht konkurrenzfähig begonnen hat, musste Brad Binder kämpfen - Diese schwierige Phase hat ihn als Fahrer besser gemacht

Mit dem Sieg in seinem erst dritten MotoGP-Rennen hat Brad Binder weltweit für Schlagzeilen gesorgt. Der Südafrikaner bescherte KTM in Brünn den ersten Sieg in der Königsklasse. Im Rückblick glaubt der 25-Jährige, dass ihn das schwierige Moto2-Jahr 2019 stärker gemacht hat.

Für die Saison 2019 wechselte die Moto2-Klasse auf Einheitsmotoren von Triumph. Es mussten neue Chassis für den Dreizylinder gebaut werden. KTM startete nicht konkurrenzfähig in das Jahr. Nach sieben Rennen hatte Binder 67 WM-Punkte Rückstand auf Alex Marquez.

"Der Beginn der vergangenen Saison war sehr schwierig. Gleichzeitig wusste ich schon bei Saisonhalbzeit, dass ich dadurch ein besserer Fahrer geworden bin", meint Binder im Rückblick. "Ich musste immer 110 Prozent geben."

"Wenn mir das nicht perfekt gelang, dann war ich nur Zwölfter. Es war hart und schwierig." KTM trieb die Entwicklung auf Hochtouren voran. In Assen und auf dem Sachsenring gab es mit zwei zweiten Plätzen die ersten Highlights.

Dann verkündete KTM in Spielberg den Rückzug als Chassis-Hersteller in der Moto2-Klasse. Prompt gewann Binder wenige Stunden später das Rennen. Es war der Auftakt zu einer fulminanten Aufholjagd in der Weltmeisterschaft.

"Was ich gelernt hatte, machte mein Leben einfacher"

Binder gewann nach Österreich noch vier weitere Rennen. "Gegen Saisonende hat KTM dann einen Schritt vorwärts gemacht. Das war offensichtlich zu sehen. Was ich zu Saisonbeginn gelernt hatte, machte mein Leben dann einfacher", glaubt Binder.

Brad Binder

Brad Binder steht als erster KTM-Sieger in der Königsklasse im Geschichtsbuch

Foto: Motorsport Images

"Wir haben dann nicht nur bei den Platzierungen Fortschritte gemacht, sondern auch über die Renndistanz. Ich fühlte mich am Limit komfortabler." Trotzdem konnte Alex Marquez den WM-Titel schon beim vorletzten Rennen in Malaysia fixieren.

Da Marquez beim Saisonfinale in Valencia stürzte und Binder gleichzeitig gewann, hatte Marquez in der Endabrechnung nur drei WM-Punkte Vorsprung. Wenige Zähler, die Binder zu Saisonbeginn verloren hatte. Trotzdem glaubt er, dass ihn diese schwierige Phase gut für die MotoGP vorbereitet hat.

Als Binder dann auf die MotoGP-Rakete gewechselt ist, war vor allem ein Aspekt am schwierigsten zu lernen: "Man muss den Kurvenausgang perfekt hinbekommen. Entweder hat man zu viel Wheelie, oder das Hinterrad dreht zu stark durch. Man muss genau den richtigen Punkt treffen. Das war schwierig."

Nach seinem Sieg in Brünn eroberte Binder bei den beiden Spielberg-Rennen die Plätze vier und acht. In der Weltmeisterschaft ist er damit klar der beste Rookie. Nach fünf Grands Prix ist Südafrikas erster MotoGP-Sieger auf dem vierten Platz in der WM-Wertung zu finden.

Mit Bildmaterial von LAT.

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