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Brad Binder trotz Nackenschmerzen starker Sechster in Portimao

KTM-Pilot Brad Binder erweist sich am ersten MotoGP-Wochenende des Jahres mal wieder als Sonntagsmann, trotzt seinen Schmerzen und wird starker Sechster

Brad Binder trotz Nackenschmerzen starker Sechster in Portimao

Noch am Freitag stand hinter Brad Binders Weiterfahrt in Portimao ein Fragezeichen, nachdem der KTM-Pilot bei den Trainings über Nackenschmerzen geklagt hatte - wohl eine unerwartete Nachwirkung seines Sturz am letzten Testtag.

Er ließ sich an der Rennstrecke untersuchen, um eine Verletzung auszuschließen, bekam aber das Go von den Ärzten und ließ sich physiotherapeutisch behandeln. Im Qualifying reichte es aber nur für Startplatz 15, im Sprintrennen für Rang zwölf.

Binders Stunde schlug am Sonntag im Hauptrennen. Dort kämpfte sich der Südafrikaner erfolgreich durch das Feld und drang bis auf Platz sechs vor. Damit schlug er sogar Teamkollege Jack Miller, der von Position fünf gestartet war und Siebter wurde.

"Es lief ziemlich gut", freut sich Binder über die Wende am Sonntag. "Ich habe das ganze Wochenende über gelitten. Es war sehr schwierig für mich, mich auf dem Motorrad wohl zu fühlen. Ich hatte viele Probleme. Aber am Sonntag hat das Team mit meinem Bike einen großen Schritt nach vorn gemacht."

"Ich fühlte mich viel besser und konnte bis zum Schluss mitkämpfen. Die letzten fünf Runden waren hart, aber ich bin glücklich mit unseren Fortschritten", sagt er.

 

Dabei sei ihm auch Teamkollege Miller eine große Hilfe gewesen. "Denn wir waren am Samstag ein bisschen verloren", räumt Binder ein. "Wir konnten Daten vergleichen und ein paar Änderungen vornehmen. Im Rennen war ich um einiges konkurrenzfähiger."

"Ich muss noch herausfinden, wie ich in den nächsten fünf Tagen zu 100 Prozent fit werde. Wenn ich das hinkriege, wird Argentinien sicher noch besser werden", kommentiert der KTM-Pilot seine angeschlagene Fitness mit Blick auf das nächste Wochenende.

KTM-Teammanager Francesco Guidotti zeigt sich mit dem Rennausgang angesichts der Vorzeichen zufrieden. Er weiß: "Brad kämpfte mit seinem Nacken, aber das Set-up des Motorrads war viel mehr in der Richtung, die er wollte. Er hatte ein super gutes Rennen."

"Am Samstag betrug sein Rückstand auf den Sieger acht Sekunden. Am Sonntag war es derselbe, aber mit doppelt so vielen Runden. Eine enorme Verbesserung."

Mit Bildmaterial von Gold and Goose / Motorsport Images.

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