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Brad Binder: Warum er im MotoGP-Qualifying so schwach ist

KTM-Pilot Brad Binder muss sich im Rennen oft erst vorarbeiten, weil er von weit hinten startet - So erklärt er seine Schwäche im Qualifying

Nur dreimal schaffte KTM-Pilot Brad Binder in dieser MotoGP-Saison den Sprung in Q2. Seinen besten Startplatz erreichte er beim Grand Prix von Italien in Mugello, als er sich als Sechstschnellster qualifizierte. In den meisten der bisher zehn Saisonrennen musste er jedoch von vergleichsweise weit hinten starten.

Trotzdem gelangen dem Südafrikaner am Rennsonntag sechs Top-10-Ergebnisse. Viermal erreichte er die Top 5. Am vergangenen Grand-Prix-Wochenende in Spielberg egalisierte er mit Platz vier sein bestes Saisonergebnis, und das, obwohl er von Startplatz 16 ins Rennen gehen musste. Man kann sich ausmalen, wo Binder landen könnte, wenn er bereits im Qualifying besser abschneiden würde.

Einen Rüffel aus der KTM-Führungsriege habe er deshalb zwar noch nicht kassiert, wie Binder einräumt: "Bisher hat sich nie jemand darüber beschwert. Aber klar wären wir alle glücklich, wenn ich in der Lage wäre, mich etwas besser zu qualifizieren."

Binder: "Der Vorderreifen ist zu weich"

"Es ist, wie es ist", sagt er weiter. "Wenn ich mich entscheiden müsste (wo ich besser bin; Anm. d. R.), würde ich das Rennen wählen." Aber woran liegt es, dass sich Binder im Qualifying oft so schwertut und es damit versäumt, sich eine bessere Ausgangsposition für das Rennen am Sonntag zu verschaffen?

"Das Problem für mich war hier (in Spielberg), dass der Vorderreifen zu weich ist. Ich habe das Gefühl, dass ich die Vorteile des Motorrads auf der Bremse deshalb nicht nutzen kann", erklärt der KTM-Pilot die Schwierigkeit. Dabei verwendete Binder schon die härteste zur Verfügung stehende Reifenmischung von Michelin.

Doch selbst diese ist noch zu weich: "Ich nutze den Vorderreifen stärker als die anderen Jungs, ich bremse härter und normalerweise auch später. Und wenn der Vorderreifen dafür nicht genug Unterstützung bietet, kann man nicht viel machen."

Anderer Vorderreifen besser für KTM?

"Das ist mein größtes Problem im Qualifying", hält der Südafrikaner fest. "Ich weiß, dass ich im Rennen einen guten Rhythmus fahren kann. Aber auch da war es ein schmaler Grat, denn es war leicht, übers Vorderrad zu stürzen." Trotzdem erreichte er dank eines starken Finish einen vierten Platz, während Teamkollege Miguel Oliveira aufgrund eines Reifendefekts am Vorderrad vorzeitig aufgab.

Michelin hat reagiert und den harten Vorderreifen für das zweite Spielberg-Wochenende geändert, nämlich auf eine Spezifikation, die den Teams auf dem Red Bull Ring bereits im Jahr 2019 zur Verfügung stand. Vielleicht kommt KTM das ja zugute ...

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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