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Brad Binder Zehnter: KTM hat in Phillip Island mit Kurvenspeed Mühe

Auf der flüssigen Phillip-Island-Strecke fehlt es der KTM an Traktion und Kurvenspeed - Brad Binder kämpft sich auf Platz zehn und hält den Rückstand in Grenzen

Brad Binder Zehnter: KTM hat in Phillip Island mit Kurvenspeed Mühe

Brad Binder Zehnter: KTM hat in Phillip Island mit Kurvenspeed Mühe

KTM spielte beim Grand Prix von Australien keine Rolle im spannenden Kampf um den Sieg. Brad Binder kam als Zehnter ins Ziel, aber nur knappe sechs Sekunden hinter dem Sieger. Wie so oft hat der Südafrikaner im Rennen die Kohlen aus dem Feuer geholt.

Aber warum tat sich KTM auf Phillip Island schwer? Schon im Freien Training verpassten alle vier Fahrer den direkten Q2-Einzug. Und auch im ersten Abschnitt war der Sprung ins Q2 letztendlich nicht in Reichweite.

"Soweit ich gesehen habe, nehmen wir nicht genug Speed [in die Kurve] mit", erklärt Binder die spezielle Streckencharakteristik. "Andere Fahrer haben einen höheren Schnitt, wenn wir die Richtung wechseln."

"Auf dieser Strecke kann man nirgendwo auf der Bremse attackieren oder etwas probieren, um Zeit gut zu machen, die wir im flüssigen Teil verlieren. Aber mein Team hat gut gearbeitet, um das Gefühl für diese Abschnitte zu verbessern."

Teamkollege Miguel Oliveira bestätigt diese Eindrücke: "Wir sind einfach nicht schnell genug. Man braucht viel Grip und gutes Turning. Es ist schwierig, das zu finden." Wie wichtig dieser Aspekt war, bewies Rennsieger Alex Rins mit der Suzuki.

Binder wollte die Reifen nicht schonen

Binder griff von Startposition 16 aus der sechsten Reihe an. "Ich hatte einen sehr guten Start und habe fünf, sechs Fahrer überholt. In Kurve 4 haben sich einige Fahrer berührt. Als sie ihre Motorräder aufgerichtet haben, war ich auf der Außenseite."

Brad Binder, Luca Marini

In der WM-Gesamtwertung ist Brad Binder Sechster

Foto: Motorsport Images

"Dadurch habe ich wieder viele Positionen verloren", schildert der Südafrikaner. "Ich habe so hart wie möglich attackiert und habe die Gruppe vor mir eingeholt. Ich habe einige überholt und habe gesehen, dass alle ihre Reifen schonen."

"Da wurde mir klar, dass ich zu Rennende Probleme bekommen werde. Aber ich hatte mich dazu entschieden etwas zu probieren und vielleicht Reifenprobleme zu bekommen, als nur mitzufahren. Das ganze Wochenende hat uns eine Sekunde gefehlt, oder zumindest 0,6 Sekunden."

"Im Rennen betrug der Rückstand fünfeinhalb Sekunden auf den Sieger. Damit war unsere Performance im Rennen klar besser. Natürlich bin ich mit dem Ergebnis nicht zufrieden, weil wir viel mehr können."

Oliveira holt vom letzten Startplatz auf

Oliveira stand auf dem 24. und letzten Startplatz, weil er nach dem Qualifying gleich zwei Strafen erhalten hatte. "Es war wie erwartet ein hartes Rennen", sagt der Portugiese. "Überholen war schwierig, weil es so eine flüssige und schnelle Strecke ist."

Miguel Oliveira

Bei Überholmanövern hatte Miguel Oliveira Mühe

Foto: Motorsport Images

"Es war auch schwierig, im Windschatten zu überholen. Das ist eine Chance aus der letzten Kurve hinaus. Deswegen hat es einige Runden gedauert, Fahrer zu überholen. Ich habe Zeit verloren und die Reifen geschont. Aber am Ende hatte ich nicht mehr."

"Vielleicht hätte ich noch Pol einholen können, wenn ich Darryn und Cal früher überholen hätte können." Oliveira zieht deshalb ein nüchternes Fazit: "Vom letzten Startplatz mit einer Long-Lap-Strafe Zwölfter zu werden, ist wie es ist."

Das Tech-3-Duo war wieder im hinteren Teil des Feldes zu finden. Remy Gardner eroberte bei seinem Heimrennen als 15. einen WM-Punkt. Raul Fernandez fuhr direkt dahinter als 16. über die Ziellinie.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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