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Bradl über Brünn-Crash: "Nehme die Schuld auf mich, aber ..."

Stefan Bradl entschuldigt sich für den Crash in Brünn am Sonntag - Er will aber nicht die komplette Schuld auf sich nehmen und spricht von einem "Rennunfall"

Sturz: Stefan Bradl, HRC Honda Team, Maverick Viñales, Yamaha Factory Racing

Sturz: Stefan Bradl, HRC Honda Team, Maverick Viñales, Yamaha Factory Racing

Gold and Goose / Motorsport Images

Stefan Bradl, Estrella Galicia 0,0 Marc VDS
Stefan Bradl, HRC Honda Team
Stefan Bradl, HRC Honda Team
Stefan Bradl, Estrella Galicia 0,0 Marc VDS
Stefan Bradl, HRC Honda Team
Stefan Bradl, HRC Honda Team

Stefan Bradls MotoGP-Wildcard-Einsatz in Brünn endete am Sonntag nach gerade einmal drei Kurven. Der Deutsche stürzte in Turn 3 und riss dabei Bradley Smith und Maverick Vinales mit ins Aus. Die Konkurrenz kritisierte Bradl - der für die Aktion von der Rennleitung nicht bestraft wurde - daraufhin teilweise ziemlich scharf. Bei 'ServusTV' äußerte sich der Honda-Testpilot am Montagabend selbst zu dem Zwischenfall.

"Mir geht's nicht so schlecht. Ich habe eine Zerrung an den Bändern in der Schulter davongetragen, aber die Schmerzen über das frühe Ausscheiden sind deutlich größer", erklärt Bradl, der seine Teilnahme am Test in Brünn am Montag nach dem Sturz absagen musste. "Es ist blöd gelaufen. Bitter", ärgert sich der Deutsche, der aber "froh" ist, sich immerhin nicht schwerer verletzt zu haben.

Den Vorfall hat er so in Erinnerung: "Mir ist das Vorderrad weggerutscht. Aber ich kann mich nicht erinnern, ob es vorher einen Schlag gegeben hat - denn es ging alles sehr, sehr schnell. Ich habe dann natürlich auch versucht, das ganze aufzuklären. Unschuldig bin ich nicht - ganz klar. Da will ich nichts abstreiten." Man dürfe aber auch nicht vergessen, dass die Piloten in der betreffenden Kurve "mit über 300 km/h angeschossen gekommen" seien.

Bradl war anschließend selbst um Aufklärung bemüht und hoffte, bei der bei Renndirektion einige Videoaufnahmen das Unfalls sehen zu können. "Es war aber leider nichts möglich", berichtet Bradl, dem es damit nicht anders erging als den TV-Zuschauern am Sonntag. Wirklich aufklärende Bilder des Vorfalls gibt es nicht. "Dann habe ich mit den Fahrern und Teamchefs gesprochen", verrät Bradl.

"Es ist nichts Schlimmes, und zum Glück hat sich keiner verletzt. Aber wir sind natürlich alle enttäuscht - ich auch -, dass es so blöd ausgegangen ist", so der ehemalige Moto2-Weltmeister, für den es letztendlich ein "Rennunfall" war. Zu dem gleichen Fazit kamen auch die Rennkommissare, die Bradl keine weitere Strafe aufdrückten. Trotzdem entschuldigt sich der 28-Jährige - zumindest teilweise - für den Vorfall.

"Wer da jetzt wie viel Schuld hat, da hat jeder seine eigene Meinung. Ich nehme die Schuld auf mich, aber ich kann sie auch nicht zu 100 Prozent übernehmen, denn mir wurde nicht genug Platz gelassen", so Bradl, der an einen "ähnlichen Sturz" beim vorherigen Rennen auf dem Sachsenring erinnert. Dort krachte es - ebenfalls in Kurve 3 - zwischen Pol Espargaro und den beiden Suzuki-Piloten. Auch dort gab es keine Strafe.

"Das sind einfach Rennunfälle, die passieren", erklärt Bradl und verrät: "Mir stinkt es selber, dass es passiert ist. Denn ich habe nicht oft die Möglichkeit, ein MotoGP-Rennen zu fahren. Und wenn das dann in dem Fall so ausgeht, dann ist es natürlich bitter schade." Seinen nächsten Wildcard-Einsatz für Honda wird Bradl Anfang September in Misano haben.

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