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Bradley Smith über die Fortschritte im KTM-MotoGP-Projekt

Bradley Smith und Pol Espargaro haben den ersten Test des Jahres 2017 mit der KTM RC16 erfolgreich abgespult. An Teilen mangelte es den Beiden nicht.

Bradley Smith, Red Bull KTM Factory Racing

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Bradley Smith, Red Bull KTM Factory Racing
Bradley Smith, Red Bull KTM Factory Racing
Bradley Smith, Red Bull KTM Factory Racing
Bradley Smith, Red Bull KTM Factory Racing
Bradley Smith, Red Bull KTM Factory Racing
Bradley Smith, Monster Yamaha Tech 3
Bradley Smith, Red Bull KTM Factory Racing
Bradley Smith, Monster Yamaha Tech 3
Bradley Smith, Red Bull KTM Factory Racing
Bradley Smith, Red Bull KTM Factory Racing
Bradley Smith, Red Bull KTM Factory Racing
Bradley Smith, Red Bull KTM Factory Racing
Bradley Smith, Monster Yamaha Tech 3

Bereits am Montag hatte Pol Espargaro eine Zeit von 2:01,338 Minuten vorgelegt, am Mittwoch fuhr Bradley Smith exakt die gleiche Zeit. Damit hielten die beiden KTM-Piloten auf den Rängen 21 und 22 mit 1,970 Sekunden Rückstand auf die Bestzeit von Maverick Vinales ganz vorn.

Alle Fotos aus Sepang.

Smith drehte an den drei Tagen insgesamt 143 Runden, sein Teamkollege deren 162.

Bei KTM war aber immer "Hektik" in der Box, denn die Österreicher hatten einen ganzen Haufen an neuen Teilen mit nach Malaysia gebracht – unter anderem drei verschiedene Chassis.

"Wir hatten viele verschiedene Teile heute, sagen wir, wir haben 10 probiert und 9 davon waren besser", so Smith am Mittwoch.

"Wir waren nur 1,9 Sekunden hinter dem Schnellsten – in Sepang, eine der längsten Strecken und beim ersten Test 2017." - Bradley Smith

"Das passiert nicht immer und es gibt Zeiten, da sind keine Unterschiede erkennbar oder sie sorgen nicht für die Verbesserungen, die wir wollen."

"Aber bislang, ganz klar, sind die Informationen, die Pol und ich liefern, und wie die Jungs sie interpretieren, das läuft Hand-in-Hand und macht uns schneller. Das möge noch lange so bleiben."

"Ich fühle, dass wir mit dem Motorrad ein paar klare Verbesserungen erreicht haben und Pol und ich haben in die gleiche Richtung gearbeitet."

"Uns gelingt mit dem gleichen Motorrad eine ähnliche Rundenzeit, das fördert die Entwicklung natürlich."

"Es gibt Dinge, die wir noch verbessern müssen, aber bei anderen Sachen, wenn ich die mit anderen Fahrern oder Herstellern vergleiche, da sind wir schon richtig stark."

"Ich denke, dass wir sehr viel Positives aus der Arbeit hier ziehen können. Wir waren nur 1,9 Sekunden hinter dem Schnellsten – in Sepang, eine der längsten Strecken und beim ersten Test 2017. Ich denke, KTM hat einen unglaublich guten Job gemacht."

Motor-Updates am Ende

Probleme hatten die KTMs noch beim Top-Speed auf den Geraden. Aber das sei ein Fakt, um den man sich jetzt nicht sonderlich kümmern müsse und bei dem andere Sachen erstmal wichtiger sind.

"Die langen Geraden sind uns hier nicht gerade entgegengekommen, in Punkto Motor müssen wir noch weiter arbeiten."

"Es ist aber grundlegend wichtig, dass wir da raus gehen und Runden fahren, damit wir das Gas anreisen können, wenn es soweit ist."

"Im Moment ist es für uns aber nicht so wichtig am Speed auf den Geraden zu arbeiten." - Bradley Smith

"Im Moment ist es für uns aber nicht so wichtig am Speed auf den Geraden zu arbeiten, wie die Arbeit am Chassis. Und vom Chassis bin ich bislang schon wirklich beeindruckt, was wir das machen konnten."

"Ich weiß, dass wir noch einiges in der Hinterhand haben – und wenn die Zeit gekommen und alles andere klar ist, dann werden wir das auch einsetzen."

Smith macht aber auch klar, dass der spannende Test nun auf Phillip Island kommt, eine Strecke, die vom Charakter her mit keiner anderen auf der Welt zu vergleichen ist. "Wir müssen sehen, wie das Motorrad dort funktioniert, bevor wir uns Gedanken machen können."

"Wir werden auf Phillip Island auch ziemlich andere Reifen haben, besonders hinten, das wird ein ziemlich steifer Reifen. Da müssen wir sehen, wie das Motorrad darauf reagiert und Phillip Island ist ziemlich schnell und flüssig, da müssen wir auch schauen, was unser Motor leistet."

Wie machen die das bloß?

Smith hatte in der Vergangenheit auch immer wieder betont, dass er unbedingt Werksfahrer werden wolle. Bei KTM hat er diese Chance nun. Ist das nun besser? So wie er es sich vorgestellt hat?

"Es ist komplizierter und besser", sagt er. "Ich denke, das liegt eng beisammen. Die Tage sind länger. Ich glaube wir haben die letzten Tage gerade noch so das Abendbrot um 22 Uhr erwischt. Das ist ganz anders, als was ich kenne. Normal haben wir einfach zusammengehockt und waren hier zeitig weg."

"Aber es gibt viele Nachbesprechungen und es wird viel geredet und wir gehen durch all die Daten um zu lernen. Manchmal haben wir auch nur eine Stunde Nachbesprechung, aber dann am nächsten Tag noch mal eine Zweite. Das sind genau die Dinge, wo ich mich immer gefragt habe, wie sie das machen. Das ist schön, mir gefällt das."

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