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Cal Crutchlow beim Comeback in Top 15: "Es lief besser als erwartet"

Honda-Pilot Cal Crutchlow wird 14. beim Comeback - Er erklärt, wie sich das 2019er-Bike anfühlt und warum er am Donnerstag wohl früher aufstehen muss

Cal Crutchlow hat am Mittwoch sein Comeback auf dem MotoGP-Bike gegeben, nachdem er drei Monate pausieren musste. Der Brite nahm auf seiner LCR-Honda Platz und spulte mit angeschlagenem Fußknöchel 51 Runden beim Sepang-Test ab. Mit einer schnellsten Zeit von 2:00.691 Minuten reihte er sich auf dem 14. Rang ein. Eine Sekunde verlor er auf Markenkollegen Marc Marquez.

"Ehrlich gesagt lief es viel besser als erwartet. Zwar fühlt es sich noch nicht wirklich komfortabel im Stiefel an, aber das ist meine Schuld, denn ich hätte einen größeren Stiefel verwenden sollen", kommentiert Crutchlow. Der Brite verletzte sich bei einem Sturz in Australien 2018 schwer am Fuß und musste eine lange Rehabilitation durchschreiten. Er ist weiterhin nicht hundertprozentig fit, dennoch ließ er sich nicht von einer Ausfahrt abbringen.

"In den ersten Runden fühlte es sich schrecklich an. Ich dachte, ich würde eine 2:01 Minuten fahren - und dann sehe ich eine 2:08 in der Zeitentabelle", lacht der 33-Jährige. "Das Team war sehr geduldig mit mir. Ich habe gemerkt, dass ich wieder konkurrenzfähig sein kann", schöpft er Mut für die bevorstehende Saison.

"Ich bin nicht bei hundert Prozent, aber es ist in Ordnung. Meine Kontrolle am Bremshebel ist nicht fantastisch im Moment. Ich bin etwas zu langsam in der Bewegung, aber ich hoffe, dass es besser wird", erklärt er. Daher hat er zusätzlich zur Fußbremse auch noch eine Daumenbremse, die er verwenden kann. "Es ist so schwierig, das umzustellen. Ich bin es so gewöhnt, meinen Fuß zu verwenden und ich kann ihn ja auch verwenden. Wäre ich gezwungen, die Daumenbremse zu betätigen, dann müsste ich sie verwenden."

Schmerzen verspürt Crutchlow erst nach der letzten Runde. Doch die seien erträglich, er könne normal gehen. "Wenn ich aufstehe in der Früh, kann ich nicht gehen, nach 20 Minuten ist aber wieder alles okay", gesteht er. "Morgen wird es ein bisschen schwieriger - ich muss wohl früher aufstehen", schmunzelt er. Die 51 Runden haben den Fuß stark belastet, was sich auf die zwei weiteren Tage auswirken könnte.

Doch Crutchlow ist am Mittwoch noch nicht Vollgas gefahren. Er wollte erst wieder ein Gefühl für das Bike aufbauen. "Ich habe heute nicht gepusht auf einer schnellen Runde. Ich hatte am Ende ein Problem, nicht mit dem Bike aber ein anderes Problem, und musste dann in die Box. Aber ich konnte ganz schön viele Runden absolvieren. Und ich glaube, ich hätte noch ein schönes Stück schneller gekonnt."

Über die 2019er-Honda wollte der Brite nicht sprechen. Er gab sich schmallippig: "Ich konnte am Nachmittag das 2019er-Bike fahren. Der Plan sah sowieso vor, dass ich auf dem alten Bike starte, um mich wieder ans Fahren zu gewöhnen. Ich merke, dass HRC einen guten Job beim neuen Bike gemacht hat. Wir müssen die Settings noch anpassen und noch alles verstehen, denn es ist anders, als das, was ich bisher gewohnt war."

Mit Bildmaterial von GP-Fever.de.

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