Registrieren

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland

Causa Ducati-Flügel: Termin für FIM-Anhörung steht

Das FIM-Berufungsgericht in der Schweiz wird über den umstrittenen Ducati-Flügel urteilen - Am Freitag findet in Mies die entscheidende Anhörung statt

Noch in dieser Woche wird das FIM Berufungsgericht in der Causa um den umstrittenen Flügel vor dem Hinterreifen der MotoGP-Ducati zusammentreten. Am Freitag (22. März) findet die Anhörung im Hauptsitz des Motorradweltverbandes statt, der sich in Mies (Schweiz) befindet. Ab 11:00 Uhr werden Ducati sowie die protestierenden Teams Aprilia, Suzuki, Honda und KTM ihre Interpretation der Regeln den drei Richtern der internationalen FIM-Kommission darlegen. Dann soll entschieden werden, ob dieses Bauteil legal ist oder gegen das Reglement verstößt.

Die vier protestierenden Teams werfen Ducati vor, dass dieser Flügel einen aerodynamischen Effekt erzeugt. Ducati verneint das und will Beweise vorlegen, dass dieses Teil nur der Kühlung des Hinterreifens dient und somit legal ist, denn in einer technischen Klarstellung vor dem ersten Rennen soll festgehalten sein, dass man ein Teil vor dem Hinterreifen anbringen kann, wenn es der Kühlung dient oder den Hinterreifen vor Trümmerteilen oder Wasser schützt.

Am vergangenen Dienstag endete die Frist, um relevante Informationen wie technische Dossiers oder ähnliches einzureichen, die den eigenen Standpunkt der jeweiligen Seite untermauern. Ducati wird Gigi Dall'Igna zur Verhandlung in die Schweiz schicken, denn er ist fest davon überzeugt, dass man nicht gegen das Reglement verstoßen hat. Außerdem wurde diese Lösung von MotoGP-Technikdirektor Danny Aldridge abgesegnet.

Aprilia wird durch Massimo Rivola vertreten, der klar der Meinung ist, dass dieses Bauteil einen aerodynamischen Effekt hat und noch dazu ein bewegliches Aerodynamik-Element ist. Beides wäre verboten. Suzuki schickt Davide Brivio in die Schweiz, der die gleiche Ansicht wie Rivola vertritt und auch eine Klarstellung des Reglements fordert. Von KTM werden Mike Leitner und Winfried Kerschhaggl in die Schweiz reisen. KTM vertrat schon immer den Standpunkt, dass Winglets in der MotoGP nichts zu suchen haben. Und Honda entsendet Alberto Puig.

Das FIM-Berufungsgericht wird voraussichtlich am Freitag eine Entscheidung fällen. Es soll auf jeden Fall vor dem nächsten Grand Prix in Argentinien (31. März) ein Urteil geben. Bisher ist das Ergebnis vom Saisonauftakt in Katar noch provisorisch. Allerdings hätte die verlorene Seite, also entweder Ducati oder die anderen vier Hersteller, anschließend noch die Möglichkeit, vor dem Internationalen Sportgerichtshof Einspruch einzulegen. Das wäre dann die letzte Instanz.

Mit Bildmaterial von LAT.

Vorheriger Artikel MotoGP-Pause: So überbrücken Marquez, Espargaro und Dovi die Zeit
Nächster Artikel Aprilia: Dovizioso soll Katar-Sieg trotz Protests nicht verlieren

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland