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Cecchinello über Marc Marquez: "Wird immer ein Honda-Mann bleiben"

LCR-Honda-Teamchef Lucio Cecchinello vergleicht Marc Marquez mit Mick Doohan und geht davon aus, dass auch der Spanier niemals das Team wechseln wird

Seit Marc Marquez zur Saison 2013 in die Königsklasse der Motorrad-WM eingestiegen ist, geht er in dieser nicht nur ausgesprochen erfolgreich an den Start. Er tut dies seither auch für ein und dasselbe Team: das von der Honda Racing Corporation (HRC) geführte Honda-Werksteam.

Lucio Cecchinello, der mit seinem Team LCR zur Honda-Familie gehört, kann sich gut vorstellen, dass Marquez dem japanischen Hersteller bis ans Ende seiner MotoGP-Karriere die Treue halten wird.

"Bei HRC pflegt man ausgesprochen persönliche Verbindungen", wird Cecchinello von 'GPOne.com' zitiert. Und der Italiener, der in der 125er-Klasse selber jahrelang eine Honda fuhr und dessen eigenes Team seit 1996 lediglich in fünf Jahren nicht auf Honda setzte (2001 bis 2005 mi Aprilia), hat zu Marquez eine klare Meinung.

Marc Marquez, Cal Crutchlow, Lucio Cecchinello

Marc Marquez im Gespräch mit Cal Crutchlow - dahinter Lucio Cecchinello

Foto: Motorsport Images

"Ich bin der Ansicht, dass Marquez immer ein Honda-Mann bleiben wird", sagt Cecchinello und fühlt sich durch dessen neuen Vertrag in dieser Ansicht bestätigt. Im Februar dieses Jahres hat der Dominator der aktuellen MotoGP-Ära seinen Vertrag mit HRC um vier weitere Jahre bis einschließlich 2024 verlängert. Normalerweise sind Zweijahresverträge der Standard in der MotoGP-Szene.

"Einerseits ist das etwas Neues. Andererseits zeigt es deutlich, dass Honda damit den anderen Herstellern einen Riegel vorschieben wollte", urteilt Cecchinello und unterstreicht: "Ich glaube, Marc hat kein Interesse an einem Teamwechsel. Das verbindet ihn in gewisser Weise mit Mick Doohan."

Der angesprochene Australier, der am heutigen Donnerstag seinen 55. Geburtstag feiert, absolvierte seine 137 Rennen umfassende Karriere in der Motorrad-WM ausschließlich für das Honda-Werksteam von HRC. Zur Saison 1989 war er aus der Superbike-WM kommend direkt in die Königsklasse, die 500er-Klasse, eingestiegen.

Von 1994 bis 1998 holte Doohan fünfmal in Folge den WM-Titel. Als er dann im Qualifying zum dritten Saisonrennen 1999 (Grand Prix von Spanien in Jerez) schwer stürzte, sah er sich gezwungen, als noch amtierender Weltmeister seine Karriere zu beenden.

Mit Bildmaterial von Repsol Media.

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