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Comeback von Marc Marquez weiterhin offen: "Genauen Tag weiß ich nicht"

Marc Marquez geht es kontinuierlich besser, aber wann er wieder MotoGP fahren kann, ist weiterhin offen - An den WM-Titel oder Gegner denkt er derzeit nicht

Wann Marc Marquez in der Saison 2021 wieder auf seiner Honda sitzen wird, ist weiterhin offen. Im Rahmen der Teampräsentation gab der sechsmalige MotoGP-Weltmeister zu, dass er und seine Ärzte noch nicht sagen können, wann der rechte Oberarm soweit fit ist, dass er wieder fahren kann.

Es steht fest, dass er die Testfahrten Anfang März in Katar nicht fahren wird. Die Hoffnungen ruhen darauf, beim ersten oder zweiten Rennen einstiegen zu können. Dafür müsste es grünes Licht von seinen behandelnden Ärzten geben.

"Schritt für Schritt fühle ich mich viel besser. Die Genesung verläuft gut, was am wichtigsten ist", sagt Marquez. "Wenn ich zum Doktor gehe, dann gibt es normalerweise gute Neuigkeiten. Das ist sehr wichtig für mich, denn das gesamte vergangenen Jahr war sehr lang und hart."

"Wir müssen jetzt auf meinen Körper hören und die Arbeit daheim steigern. Wichtig ist, dass ich mich jede Woche - aber nicht jeden Tag - etwas besser fühle. Ich bin optimistisch, dass ich bald wieder auf dem Motorrad sitzen werde. Den genauen Tag weiß ich aber noch nicht."

Wie lange würde er brauchen, um wieder auf Speed zu kommen?

Seit sich Marquez im Juli vergangenen Jahres in Jerez verletzt hat, ist er auf keinem Motorrad mehr gesessen. Noch nie in seiner gesamten Rennkarriere gab es so eine lange Pause. Sollte er Anfang März die fünf offiziellen Testtage verpassen und erst während der Saison einsteigen - wie schwierig wäre das?

Wie lange würde er brauchen, um wieder das Gefühl und seinen Speed zu finden? "Das ist eine schwierige Frage, weil ich zum ersten Mal in meiner Karriere sechs, sieben, acht, neun, zehn Monate nicht gefahren bin", meint Marquez.

Marc Marquez, Repsol Honda Team, Pol Espargaro, Repsol Honda Team

Marc Marquez, Repsol Honda Team, Pol Espargaro, Repsol Honda Team

Foto: Repsol Media

"Klar, wenn ich zum ersten Mal wieder fahren werde, werde ich nicht bei 100 Prozent sein. Es ist eine Sache, wenn der Knochen zu 100 Prozent verheilt ist, und eine andere, dass die Muskeln und alles wieder bei 100 Prozent sind."

"Wir müssen abwarten. Das beste Comeback wäre, wenn alles gleich wäre, aber das wird schwierig sein. Wir müssen abwarten, ob es ein Rennen, zwei Rennen oder eine halbe Saison dauert, bis ich wieder der gleiche Marc bin."

Keine Gedanken an den WM-Titel

"Normalerweise lautet das Saisonziel, zu versuchen die Weltmeisterschaft zu gewinnen. 2021 wird aber komplett anders. Mein vorrangiges Ziel lautet, wieder mit dem Motorrad zu fahren und es zu genießen. Das wird das Hauptziel für mich sein."

"Dann möchte ich Schritt für Schritt wieder so schnell werden, wie ich immer war. Man kann aber nicht erwarten, dass man nach praktisch einem Jahr Pause gleich im ersten Rennen wieder der gleiche Marc ist. Das müssen wir verstehen. Wie gesagt, das Ziel lautet, es auf dem Bike zu genießen."

Aufgrund all dieser Umstände denkt Marquez derzeit auch nicht an sportliche Rivalen oder sonstige Aspekte: "Wenn ich ehrlich bin, dann ist es mir egal wer meine größten Gegner sein werden. Es ist mir egal, wer der Stärkste sein wird, weil ich andere Ziele habe."

"Aber um die Frage zu beantworten, es werden Yamaha, Ducati und natürlich Suzuki sein. Mir ist der Weltmeister und muss seinen Titel verteidigen. Suzuki war vergangenes Jahr sehr gut. Sie gilt es zu schlagen. Yamaha, Ducati und auch KTM waren mit Oliveira stark. Aber ehrlich gesagt ist mir das egal, weil das derzeit nicht mein Kampf ist."

Solange Marquez pausieren muss, wird wieder Hondas Test- und Ersatzfahrer Stefan Bradl seinen Platz einnehmen. Der erste Grand Prix findet am 28. März in Katar statt.

Mit Bildmaterial von HRC.

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