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Corona-Verdachtsfälle bei Suzuki: Handicap für Joan Mir bei MotoGP-Test

Joan Mir musste am zweiten Tag des MotoGP-Tests in Indonesien gleich auf zwei Mitglieder seiner Suzuki-Crew verzichten, trotzdem kann er Optimismus verbreiten ...

Das MotoGP-Team von Suzuki musste am Samstag in Mandalika (Indonesien) seine Testarbeit unter erschwerten Bedingungen fortsetzen. Der Grund dafür: Zwei Mitarbeiter aus der Crew des 2020er-Weltmeisters Joan Mir mussten sich in Isolation begeben. Sie stehen im Verdacht, sich mit dem Coronavirus infiziert zu haben.

"Von den vier Mechanikern, die wir haben, waren heute nur drei dabei. Mein Elektronik-Ingenieur Claudio hat auch gefehlt. Wir haben das deutlich gespürt", hadert Mir nach dem zweiten Testtag in Indonesien mit dem Fehlen seiner Crew-Mitarbeiter.

Vor allem seinen Elektronik-Ingenieur hat der Suzuki-Pilot schmerzlich vermisst, denn: "Wir hatten dort heute ein paar Probleme. Aber zum Glück konnten wir diese dann mehr oder weniger beheben. Das Team hat in diesem Bereich großartige Arbeit geleistet."

 

Ein Sturz von Mir in Kurve 11 machte die Sache jedoch nicht besser für seine gebeutelte und dezimierte Suzuki-Crew. Doch man brachte die GSX-RR wieder auf Vordermann, und so konnte Mir die Testarbeit in Mandalika fortsetzen. Insgesamt fühlt er sich schon gut vorbereitet.

MotoGP-Test: Joan Mir und Suzuki gut aussortiert

"Wir sind nah dran. Ich fühle mich gut auf dem Motorrad und mit jeder Ausfahrt fühle ich mich besser vorbereitet für Katar. Mit jeder Ausfahrt fühle ich mich besser und wohler und das ist das Wichtigste beim Testen. Als wir den Soft-Reifen aufgezogen haben, habe ich mich damit sofort stark gefühlt. Wir haben heute viele Runden mit dem Medium-Reifen gedreht und das ist ein riesiger Schritt", lobt der MotoGP-Weltmeister von 2020.

Die Politik der vielen kleinen Schritte scheint sich also auszuzahlen. Auch in Sachen Höchstgeschwindigkeit sind die Fortschritte bei Suzuki deutlich zu sehen. Am Samstag reihte man sich beim Topspeed-Durchschnitt hinter Ducati auf dem zweiten Rang ein!

 

Und auch in Sachen Pace sind Mir und Teamkollege Alex Rins gut dabei. "Die Honda ist nicht so schlecht", analysiert Rins. "Beim Schnitt über 15 Runden ist Quartararo Erster, Pol Espargaro Zweiter, Marquez Dritter, ich Vierter, dann Aprilia. Wir sind ziemlich nah dran." Daher seien aus Sicht von Rins Honda, Aprilia und Suzuki aktuell am besten für den Auftakt in Katar gerüstet.

Die Arbeit am MotoGP-Bike geht aber noch ein wenig weiter. Bei Rins steht am Sonntag "noch das Carbon-Chassis" auf der Liste, und auch Mir meint: "Morgen müssen wir wohl noch ein paar Dinge ausprobieren, aber nicht mehr allzu viele." Dann aber hoffentlich wieder mit vollzähliger und vor allem negativ getesteter Suzuki-Mannschaft.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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