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Crash auf der letzten Runde: Das sagen Vinales und Morbidelli

Für die Yamaha-Piloten Maverick Vinales und Franco Morbidelli endete das MotoGP-Rennen in Argentinien kurz vor dem Ziel mit einem Sturz - Wie es dazu kam

Es war die Schrecksekunde beim Großen Preis von Argentinien: Auf der letzten Runde gingen Maverick Vinales und Franco Morbidelli im Kampf um Platz sechs nach einer Kollision zu Boden. Die Yamaha-Piloten hatten sich in Kurve 7 einen Dreikampf mit Danilo Petrucci (Ducati) geliefert, bei dem sich Morbidelli auf der Bremse verschätzte, gegen Vinales? Hinterrad knallte und ihn schließlich aus dem Rennen riss.

"Eigentlich wollte ich dort niemanden überholen", erklärt Morbidelli die Situation. "Ich hatte doppelten Windschatten und versuchte, das Motorrad zu stoppen. Maverick war von Petrucci überholt worden und kreuzte die Linie, um wieder vorbeizugehen. Ich war etwas zu schnell und lief auf ihn auf. Zum Glück sind wir beide okay." Der Italiener blieb zunächst von Schmerzen gekrümmt in der Auslaufzone liegen, gab aber Entwarnung.

Vinales habe sich noch an Ort und Stelle versichert, wie es ihm geht, erzählt Morbidelli. "Er kam zu mir rüber und fragte mich, ob ich okay bin." Dabei scheint sich Vinales selbst einige Blessuren zugezogen zu haben. Immerhin wurde er bei der Kollision auch kurz in die Luft katapultiert und schlug dann auf den Asphalt auf. "Ich habe eine Verletzung am Knie und Knöchel, das muss ich zu Hause checken lassen", sagt der Spanier.

Vinales befürchtet nach Sturz eine Verletzung

"Ich hoffe, dass nichts gebrochen ist, keine Bänder oder so etwas, denn das heilt nur schwer. Das Replay vom Crash habe ich mir angesehen. Letztendlich ist es ein Rennunfall", erklärt Vinales weiter. "Es war die letzte Runde, wir alle haben es versucht, ich hatte in der Kurve zuvor auch einige Momente mit Petrucci. Ich habe Franco nichts zu sagen. Es ist, wie es ist, wir fahren Rennen, da kann so etwas passieren."

Viel mehr als der Sturz ärgerte den Yamaha-Piloten der Verlauf seines Rennens bis dahin. Schon am Start hatte Vinales einige Plätze eingebüßt und fiel schnell ans Ende der Verfolgergruppe auf Rang acht zurück. Dort konnte er zwar lange den Anschluss halten, hatte mit der Vergabe der Podestplätze jedoch nichts zu tun. Entsprechend groß war der Frust bei dem 24-Jährigen, der sich eigentlich viel vorgenommen hatte.

Auf die Frage, warum er wie schon in Katar im Qualifying so stark war, das Niveau im Rennen dann aber nicht halten konnte, antwortet der Spanier: "Zweieinhalb Jahre mit der gleichen Frage. Ich weiß es nicht. Heute hatten wir große Probleme auf dem Motorrad, daran müssen wir arbeiten, damit das in Austin nicht wieder passiert." Es scheint, als könne sich der Yamaha-Pilot den Leistungseinbruch selbst nicht erklären.

"Im Warm-up hatten wir das Tempo, um mit Marc mitzuhalten", analysiert Vinales. "Dann im Rennen habe ich 1,5 Sekunden auf meine Rennpace verloren. Wir wissen nicht raum. Ehrlich gesagt, tue ich das Gleiche. Ich vergesse ja nicht vom Morgen bis zum Nachmittag, wie man ein Motorrad fährt. Zum Glück haben wir Esteban (Garcia, Crew-Chief: Anm. d. R.), er ist clever und hat vielleicht eine Lösung für das Problem."

Weitere Co-Autoren: Jamie Klein. Mit Bildmaterial von LAT.

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