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Crash in vorletzter Runde: Aleix Espargaro verschenkt Top-10-Ergebnis

Zwei Runden vor Rennende stürzt Aleix Espargaro auf dem Sachsenring auf Platz neun liegend - Zum ersten Mal ist der Aprilia-Fahrer mit der Performance zufrieden

Aleix Espargaro setzte sich beim Grand Prix von Deutschland in Szene, doch zwei Runden vor Rennende stürzte der Spanier und war draußen. Sein Aprilia-Teamkollege Andrea Iannone fuhr auf dem Sachsenring als 13. ins Ziel. Aprilia ist nach den ersten neun Saisonrennen auf dem sechsten und letzten Platz der Markenweltmeisterschaft zu finden. Elf Punkte beträgt der Rückstand auf KTM. Zum Zeitpunkt des Ausfalls befand sich Espargaro auf dem neunten Platz und somit vor der direkten Konkurrenz aus Österreich.

"Es war das erste Rennen, das Spaß gemacht hat, weil ich mit Topfahrern kämpfen konnte", versucht es Espargaro positiv zu sehen. "Mein Start war gut. Hinten gab es kaum Grip, aber ich war auf der Bremse stark. Hinter Valentino fühlte ich mich zuversichtlich. Als er dann Morbidelli überholt hat, wurde Morbidelli deutlich langsamer. Als ich es schaffte ihn zu überholen, fehlten eineinhalb Sekunden zu Vale."

Sturz auf der Jagd nach Valentino Rossi

Espargaro versuchte diese Lücke zuzufahren, doch zu Beginn der vorletzten Runde stürzte er in Kurve 1 ins Kiesbett. "Ich bin sehr enttäuscht. Das ganze Rennen war ich am Limit, ich habe viel riskiert, aber keine Fehler gemacht. Ich habe versucht der zweiten Gruppe zu folgen. Die Vorderbremse und der Vorderreifen waren am Limit. Dann hatte ich in Kurve 1 ein Problem und mir ist der Vorderreifen weggerutscht. Schade."

"Manchmal muss man verstehen, wo das Limit ist. Das war der neunte Platz. Weil ich mich das erste Mal in dieser Saison gut gefühlt habe, habe ich es probiert. Leider war ich zu optimistisch", so Espargaro weiter. "Wir waren in allen Rennen sehr langsam, aber jetzt haben wir vor der Sommerpause zumindest Potenzial gezeigt. Wir waren in der Gruppe ab Platz vier mit den Werks-Ducatis und den Yamahas. Deswegen bin ich mit dem Rennen zufrieden."

Andrea Iannone

Andrea Iannone erkennt bei sich einen Aufwärtstrend

Foto: LAT

Vor allem im ersten Streckenabschnitt mit den vielen Linkskurven verlor Espargaro etwas Zeit. Diese konnte er im letzten Sektor auf der Bremse wieder gutmachen. Da der Motor auf dem Sachsenring eine untergeordnete Rolle spielt, war Aprilia etwas besser unterwegs. Außerdem muss man aggressiv fahren und in den Bremsphasen attackieren. Das konnte der Spanier bis zu seinem Crash umsetzen.

Leistungsmäßig erkennt auch Iannone einen Aufwärtstrend: "Seit Barcelona haben wir einen kleinen Fortschritt gemacht und wir müssen daran in der zweiten Saisonhälfte anknüpfen. Es war kein einfaches Rennen. Mit frischen Reifen hatte ich Mühe, aber von Runde zu Runde wurde es besser. Wir haben ein paar WM-Punkte mitgenommen, aber wichtiger ist, dass ich mich im Sattel wohlfühle. Wir verstehen die RS-GP besser und wissen genau, an welchen Aspekten wir arbeiten müssen. Ich hoffe, wir bekommen schon in Brünn etwas Neues. Unser Ziel ist es, konstant in den Top 10 zu sein."

Mit Bildmaterial von LAT.

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