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Crutchlow übt Kritik an harter Fahrweise: "Nur mit Glück keine Stürze"

Auch Cal Crutchlow hatte seinen Spaß am MotoGP-Thriller in Australien, der Brite gibt aber zu bedenken: "Wäre jemand gestürzt, hätte es ein Riesendrama gegeben."

Cal Crutchlow, Team LCR Honda

Cal Crutchlow, Team LCR Honda

Gold and Goose / Motorsport Images

Marc Marquez, Repsol Honda Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team, Andrea Iannone, Team Suzuki MotoGP
Marc Marquez, Repsol Honda Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team, Jack Miller, Estrella Galicia 0,0 Marc VDS
1. Marc Marquez, Repsol Honda Team; 2. Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Andrea Iannone, Team Suzuki MotoGP, Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing

Nach dem Großen Preis von Australien am vergangenen Wochenende waren sich die meisten Fans und auch Fahrer einig: Dieses Rennen war eines der härtesten und spannendsten dieser MotoGP-Saison und darüber hinaus. Die Überholmanöver und Führungswechsel ließen sich kaum zählen, bis zu acht Fahrer kämpften in einer großen Spitzengruppe um Positionen. Immer wieder kam es zu Berührungen, die jedoch glimpflich ausgingen.

Wohl auch deshalb hatte kaum einer der beteiligten Piloten gegen die aggressive Gangart, mit der sich duelliert wurde, nach dem Rennen etwas einzuwenden. Da zumindest glaubt Cal Crutchlow (LCR-Honda), der mutmaßt, dass viele wohl anders reden würde, hätte es Stürze gegeben. "Das Niveau der Kämpfe und Kontakte war in Ordnung, aber wäre jemand zu Boden gegangen, hätte es ein riesiges Drama gegeben", sagt der Brite.

Er schloss den Grand Prix von Australien als Fünfter ab und befand sich zeitenweise mittendrin im Gerangel. "Ich mochte es und machte mit, aber wäre jemand gestürzt, würde jeder sagen: 'Aah, das war dumm, viel zu viel, blablabla!'", erklärt Crutchlow weiter. "Jeder hätte stürzen können. Es war pures Glück, dass wir alle sitzen geblieben sind. In diesem Rennen ist es gut gegangen, in einem anderen wird es das vielleicht nicht."

Dann, da ist Crutchlow sicher, würden viele die Positionskämpfe von Phillip Island als zu hart und aggressiv einstufen: "Jeder würde sagen, dass es zu weit geht. Schließlich reisen wir zu jedem Rennen mit bis zu 50 Leuten und keiner will wegen eines Kontakts ohne Ergebnis nach Hause gehen. Aber es war toller Kampf, toll für uns als Fahrer, für die Hersteller und die Fans. Und jeder kann sagen, dass er so gut abgeschnitten hat wie er eben war."

Sollte sich ein Szenario wie in Australien wiederholen, prognostiziert Crutchlow, dass es wahrscheinlich nicht noch einmal ohne Stürze ausgehen wird. "Es wird passieren, ganz sicher. Das, was (Andrea) Iannone mit (Maverick) Vinales gemacht hat, war hart und hätte leicht in einem Crash enden können. Aber wir wissen, was wir tun und wofür wir hier sind. Wer nicht mitkämpfen will, muss sich wie Alex (Rins; Anm. d. R.) zurückfallen lassen."

Ähnlich hatte sich auch Valentino Rossi geäußert. Der Yamaha-Star kämpfte das komplette Rennen über an vorderster Front mit und sicherte sich schließlich den zweiten Platz. "Mich erinnerte der Stil an viele der Rennen von früher. Insbesondere in den Jahren 2000 und 2001 gab es einen grandiosen Kampf in der 500-cm³-Klasse. Es waren acht oder neun Bikes ... Haga, Barros, Biaggi, Capirossi. Mit den größeren Motorrädern ist es natürlich noch etwas anders."

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