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Crutchlow nach Sturz verärgert: "Hätte Zweiter werden können"

Rückschlag für Argentinien-Sieger Cal Crutchlow: In Austin stürzt der Brite und schmeißt ein mögliches Top-Resultat weg - "Machte einen dummen Fehler"

Cal Crutchlow, Team LCR Honda

Cal Crutchlow, Team LCR Honda

Gold and Goose / Motorsport Images

Johann Zarco, Monster Yamaha Tech 3, Cal Crutchlow, Team LCR Honda
Cal Crutchlow, Team LCR Honda
Andrea Dovizioso, Ducati Team, Cal Crutchlow, Team LCR Honda, Dani Pedrosa, Repsol Honda Team
Cal Crutchlow, Team LCR Honda
Cal Crutchlow, Team LCR Honda
Cal Crutchlow, Team LCR Honda
Cal Crutchlow, Team LCR Honda
Johann Zarco, Monster Yamaha Tech 3
Cal Crutchlow, Team LCR Honda, Johann Zarco, Monster Yamaha Tech 3
Cal Crutchlow, Team LCR Honda
Cal Crutchlow, Team LCR Honda
Cal Crutchlow, Team LCR Honda

In Argentinien gefeierter Sieger, stürzte Cal Crutchlow beim Großen Preis der USA in Austin sprichwörtlich ab. Nach sieben Runden war das Rennen für den LCR-Honda-Piloten gelaufen, als er in Kurve 20 die Kontrolle über sein Motorrad verlor und zu Boden ging. Zwar nahm Crutchlow das Rennen wieder auf, blieb von den Punkterängen aber weit entfernt. Am Ende stand ein enttäuschender 19. Rang zu Buche.

Fotogalerie: Die besten Bilder aus Austin!

Dabei ist der Brite überzeugt, dass er auch auf dem Circuit of the Americas um einen Podestplatz hätte kämpfen können. "Ich dachte eigentlich, es wäre einfach, das Podest zu erreichen, und das war es auch", sagt Crutchlow selbstsicher. "Ich fühlte mich gut, war stark unterwegs, aber dann passierte der Sturz. Wenn du nur bei 80 Prozent fährst und trotzdem die Pace des Zweitplatzierten hast, macht das deutlich, dass wir das Tempo hatten."

Das konnte Crutchlow nach seinem Sturz allerdings nicht mehr unter Beweis stellen. Zum Zeitpunkt des Crashs befand er sich an Position sechs, dicht hinter Tech-3-Yamaha-Pilot Johann Zarco. "Ich musste vorbei, weil ich schneller war. Ich bin niemand, der hinterher fährt und die Spitzengruppe davonziehen lässt. Doch ich machte einen Fehler, hatte nicht genug Grip am Vorderrad und strapazierte es beim Bremsen über."

Crutchlow verteidigt sich: "War nicht hitzköpfig"

Dass der Honda-Pilot überhaupt in die Bredouille kam, die anderen attackieren zu müssen, führte er auf seine Reifenwahl zurück: "Ich hatte einen guten Start, aber fiel zurück, weil die Jungs, die mich überholten, auf dem Medium-Reifen unterwegs waren, und ich wusste, dass der harte sich noch entwickeln würde." Doch dann beendete der Sturz alle Ambitionen. "Danach war mein Tempo gut, aber es war nicht gut, mit diesem Tempo 21. zu sein."

Der Ärger darüber, dass er ein erneut starkes Resultat wegschmiss, saß entsprechend tief. Doch mit Platz sechs wollte sich Crutchlow angesichts des eigenen Potenzials nicht zufriedengeben. "Wir haben Anfang des Jahres gesagt, an einem schlechten Tag sollten wir Sechster werden. Mein Team hätte mich sicher lieber auf Platz sechs gesehen, aber auf dem Motorrad war ich nicht hitzköpfig, ich war eigentlich ganz ruhig", rechtfertigt sich der Brite.

"Am Ende machte ich einen dummen Fehler in der letzten Kurve. Ich versuchte, das Bike für einen Angriff auf Zarco in Kurve 1 vorzubereiten, und als ich mich im letzten Moment hineinlehnte, öffnete ich das Gas und das Vorderrad blockierte. Wenn du stürzt, bremst du normalerweise zu spät oder biegst zu schnell ein. Mein Sturz war wie etwas, mit dem ich vier Runden später ohne Zwischenfall davongekommen wäre."

Verlorene WM-Führung "vielleicht besser so"

Zwar nahm Crutchlow den Sturz auf seine Kappe, merkte aber auch an, dass seine Honda an diesem Wochenende womöglich auf der Bremse nicht gut genug abgestimmt war. "Als ich alleine unterwegs war, hatte ich kein Problem in den Bremszonen, habe keinen Scheitelpunkt verpasst. Doch im Windschatten und hinter anderen Fahrern konnte ich nicht gut genug abbremsen", so Crutchlow, der in der WM-Tabelle die Führung verlor.

Mit 38 Punkten fiel er auch Rang vier zurück - acht Zähler hinter der Spitze. "Ich war nicht gestresst, weil ich die Meisterschaft angeführt habe", betont Crutchlow. "Ich sage nicht, dass ich nicht gerne der Spitzenreiter bin, aber vielleicht ist es besser, es nicht zu sein. Denn dann kann man sich darauf konzentrieren, Woche für Woche aufs Podest zu fahren, anstatt einen fünften oder sechsten Platz zu erreichen, um Punkte zu sammeln."

In Jerez will der LCR-Fahrer wieder angreifen und Boden gutmachen: "Wir wissen, dass die Werkspiloten dort getestet haben, sodass es ziemlich schwierig sein wird, so wettbewerbsfähig zu sein wie sie. Ich habe dort Ende 2017 getestet, aber es ist jetzt ein ganz anderes Motorrad. Dennoch denke ich, Jerez passt sehr gut zu meinem Stil. Wir müssen sehen, was das Wetter dort bringt, und versuchen, ein positives Ergebnis zu erzielen."

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