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Crutchlow von Honda zu Yamaha: "Gut für sie, schlecht für uns", sagt Bradl

MotoGP-Testpilot Stefan Bradl analysiert den Wechsel von Cal Crutchlow zu Yamaha und was das für Honda bedeutet - "Er bringt viel Erfahrung mit, was gut für sie ist"

Als Stammpilot wird Cal Crutchlow in der MotoGP-Saison 2021 zwar nicht mehr in Erscheinung treten. In seiner Rolle als Testfahrer für Yamaha ist der Brite aber weiterhin Teil des Rennzirkus - mit der Option der einen oder anderen Wildcard.

Nachdem klar war, dass der 35-Jährige über das Jahr 2020 hinaus nicht weiter für LCR-Honda fahren wird, schien zunächst Aprilia als realistische Option. Doch dort wollte man das Urteil im Doping-Prozess um Andrea Iannone abwarten. Währenddessen öffnete sich für Crutchlow bei Yamaha eine Tür als Testfahrer.

Sein ehemaliger Honda-Markenkollege Stefan Bradl analysiert rückblickend: "Er hatte nicht so viele Optionen. Letzten Endes hat es sich so ergeben, dass Yamaha einen neuen Testfahrer suchte. Dovizioso schlug diese Möglichkeit aus."

Tatsächlich klopfte Yamaha auch bei Andrea Dovizioso an, der nach der Trennung von Ducati ebenfalls frei war. Er entschied sich aber für ein Sabbatical - in der Hoffnung, 2022 als Vollzeitfahrer in einem Topteam zurückkehren zu können. So kam Crutchlow zum Zug, der nach sechs Honda-Jahren zu Yamaha zurückkehrt.

Mit dem Hersteller debütierte der Brite 2011 in der MotoGP, er fuhr drei Jahre für das damalige Satellitenteam Tech 3. Bradl weiß: "Er bringt viel Erfahrung mit, was meiner Meinung nach gut für sie (Yamaha; Anm. d. R.), aber nicht gut für uns ist."

Denn mit Crutchlow geht Honda ein Fahrer verloren, der jahrelang auch während der Rennwochenenden viele neue Teile testete und wichtiges Feedback gab. "Aber wie auch immer, er hat die Chance ergriffen. Für mich ändert das nicht viel. Er ist ein erfahrener Kerl, der versucht, ihnen zu helfen - genauso wie ich es für Honda tue", sagt Bradl.

Er wird für Honda auch 2021 als Testfahrer tätig sein. In welchem Ausmaß es auch zu Renneinsätzen des Deutschen kommt, bleibt abzuwarten. 2020 sprang er fast die komplette Saison für den verletzten Marc Marquez ein. Hinter dessen Rückkehr auf die Strecke steht nach der dritten OP am rechten Oberarm ein Fragezeichen.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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