Dani Pedrosa: Motor wurde für Marquez gebaut
Dani Pedrosa verlangt an allen Ecken und Enden Verbesserungen an der Honda. Die Motor-Probleme seien dabei hausgemacht.
Foto: Gold and Goose / Motorsport Images
„Das war kein guter Tag“, seufzte Dani Pedrosa nach Trainingsrang elf in Assen. Der Honda-Werkspilot verlor am Ende 0,615 Sekunden auf die Bestzeit, gefahren von Andrea Iannone auf der Werks-Ducati.
„Ich habe das Motorrad nicht gespürt, keine Zeit hinbekommen und bin nicht besser geworden von einem Run zum nächsten und auf anderen Reifen.“
Nach dem Grand Prix von Barcelona hatte Pedrosa den spanischen Medien gesagt, dass der neue Motor nicht seinen Wünschen entspreche und der mehr für Teamkollege Marc Marquez gebaut worden sei.
In Assen wurde das Thema erneut aufgegriffen und Pedrosa um mehr Informationen zum neuen Motor gebeten.
"Wir haben unterschiedliche Vorstellungen, so ist das" - Dani Pedrosa
„Wir haben unterschiedliche Vorstellungen, so ist das“, sagte er.
„Die Motorentscheidung ist nach den Regularien getroffen worden, denn wir müssen alle den gleichen Motor fahren. Diese Entscheidung ist mehr zu seinen Gunsten ausgefallen“, sagte er in Richtung seines Teamkollegen Marc Marquez.
Auf die Frage, wo man sich mit der Honda am meisten steigern müsse, hatte Pedrosa nur ein Wort in doppelter Ausführung zur Antwort: „Überall, überall.“
„Ich kann nicht voll fahren, nicht Mal auf den Geraden, denn dann wackelt das ganze Motorrad. Jedes Mal, wenn ich Vollgas anlege und hoch schalte, dann wir das Wackeln schlimmer. Wenn ich das Gas auflasse, wird das Wackeln schlimmer und schlimmer und schlimmer.“
„Daher fahre ich nie Vollgas und bin auch in den Kurven nicht schnell.“ - Dani Pedrosa
„Da verliere ich auf den Geraden die Kontrolle aus den Händen.“
„Daher fahre ich nie Vollgas und bin auch in den Kurven nicht schnell.“
„Insgesamt verbessern wir uns nicht von Run zu Run oder Training zu Training. Das war ein schwieriger Tag. Die Zeiten sind bei allen sehr eng.“
„Bei dem Wetter hier wäre es wichtig gewesen, vorne dabei zu sein. Wir müssen jetzt morgen früh versuchen, noch in die Top Ten zu kommen.“
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