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Danilo Petrucci beim Gaststart nicht Letzter: "Das bedeutet mir sehr viel"

Suzuki-Ersatzpilot Danilo Petrucci beendet das MotoGP-Rennen in Thailand auf Platz 20 und spricht über seine Pläne für die Saison 2023

Danilo Petrucci beim Gaststart nicht Letzter: "Das bedeutet mir sehr viel"

Danilo Petrucci konnte bei seinem Comeback in der MotoGP keine Punkte sammeln. Beim Grand Prix von Thailand kam Petrucci mit der Werks-Suzuki auf Position 20 ins Ziel. Seine Regenstärke konnte Petrucci nicht ausspielen, denn vor dem Rennen fuhr der Italiener mit der Suzuki GSX-RR nicht im Regen und hatte demzufolge keinerlei Erfahrungen.

Dass er mit RNF-Yamaha-Pilot Darryn Binder und LCR-Ersatzpilot Tetsuta Nagashima zwei andere Fahrer hinter sich lassen konnte, stimmte Petrucci zufrieden: "Ich wurde nicht Letzter. Das bedeutet mir sehr viel."

"Ich bin mit diesem Motorrad zuvor keine einzige Runde im Nassen gefahren. Ich muss dem Team danken, denn sie haben sich stark bemüht, als sie die Abstimmung mehr oder weniger blind getroffen haben. Wir hatten gar keine Informationen für eine Regenabstimmung", berichtet Petrucci.

Danilo Petrucci

Danilo Petrucci konnte die Abstimmung vor dem Rennen nicht richtig testen

Foto: Suzuki

"Meine Rundenzeiten waren zu Beginn gut, doch dann trocknete der Kurs ab. Ich bekam Probleme mit der Front. Der Druck im Vorderreifen stieg an. Ich konnte nicht mit Di Giannantonio mithalten. Ich machte aber keine Fehler. Vielleicht wäre es mit einem nassen Warm-up besser gelaufen", grübelt der Italiener. "Ich hätte gern einen Punkt gesammelt, bin aber dennoch happy", so der MotoGP-Laufsieger.

Welche Probleme warfen "Petrux" im Rennen konkret zurück? "Unterm Strich war die Abstimmung zu weich. Die Temperatur des Vorderreifens stieg auf über 80 Grad. Es war richtig schwierig, so zu fahren. Das Vorderrad blockierte ständig", schildert der Routinier.

Die zurückliegenden Wochen waren für Petrucci stressig. "Es war mein letzter Arbeitstag in diesem Jahr. Das verspreche ich. Ich bin richtig erschöpft und muss mich ausruhen", erklärt Petrucci, der am Wochenende zuvor den Vizetitel in der MotoAmerica sicherstellte.

Danilo Petrucci

Danilo Petrucci überlegt, 2023 erneut in der MotoAmerica zu fahren

Foto: Ducati

Unterm Strich war 2022 ein ereignisreiches Jahr für Petrucci. "Es kommt mir vor, als hätte ich die Dakar bereits vor drei Jahren bestritten. Es ist eine große Sache für mich, dass ich die Dakar fuhr und eine Etappe gewann - und das im gleichen Jahr, in dem ich auch in der MotoGP fuhr. Bis vor elf Monaten fuhr ich noch in der MotoGP. Vor acht Monaten fuhr ich die Dakar. Am letzten Wochenende saß ich in den USA auf einem Superbike. Ich kann zufrieden sein mit dieser Saison", bilanziert er.

Und wie geht es im kommenden Jahr weiter? "Ich habe eine Option für die MotoAmerica und die Superbike-WM. Ich kann es mir zum Glück aussuchen, muss mir aber sicher werden, ob ich weitermachen möchte. Alternativ könnte ich aussetzen und die Dakar 2024 vorbereiten", berichtet der 31-Jährige.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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