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Danilo Petrucci glaubt: Marc Marquez in Austin "noch konkurrenzfähiger"

Ducati-Pilot Danilo Petrucci rechnet mit Fortsetzung und sogar Ausbau von Marc Marquez' Austin-Dominanz - Fragezeichen für beide und andere sind die Bodenwellen

Seitdem der MotoGP-Zirkus in der Saison 2013 erstmals zum Grand Prix von Amerika auf dem Circuit of The Americas (COTA) in Austin (Texas) antrat, hat Marc Marquez alle sechs Rennen der Königsklasse auf dieser Strecke gewonnen. Auch für das Rennen am Sonntag ist der Honda-Pilot, seines Zeichens amtierender Weltmeister und aktueller WM-Spitzenreiter, wieder der große Favorit.

Ducati-Pilot Danilo Petrucci glaubt sogar, dass Marquez diesmal noch stärker auftreten wird als bei seinen sechs bisherigen Austin-Siegen. Warum? Die Honda RC213V wurde im Vergleich zu 2018 speziell was den Motor betrifft, verbessert. Dies ist Petrucci beim Studieren der Honda-Piloten schon bei den Wintertestfahrten aufgefallen.

Petrucci erkennt doppelten Honda-Vorteil

"Diese Strecke ist nahezu perfekt für Marquez und für seine Honda", sagt Petrucci und weiter: "In diesem Jahr haben sie einen besseren Motor. Das heißt, auf den langen Geraden wird es für uns noch schwieriger. Marquez hat hier ohnehin jedes Jahr gewonnen, aber ich glaube in diesem Jahr wird er noch konkurrenzfähiger sein als in der Vergangenheit."

Fotostrecke:

"Ich selbst habe die Honda nie gefahren. Aber schon seit den Testfahrten in Sepang fällt mir hinter den Honda-Piloten auf, dass ihr Bike einerseits auf den Geraden stärker geworden ist, aber auch besser aus den Kurven herausbeschleunigt", bemerkt Petrucci und bezeichnet die verbesserte Beschleunigung der RC213V als den eigentlichen Pluspunkt.

"In der Vergangenheit habe ich hinter ihnen immer etwas größere Rutscher beobachtet, wenn sie das Gas aufdrehten. Das Bike wirkte einfach ein bisschen instabil. In diesem Jahr ist das anders. Deshalb glaube ich, dass ihr Motor im Vergleich zum vorigen Jahr sowohl stärker als auch sanfter ist", so der Ducati-Pilot über die Honda-Piloten.

Ducati-Werkspiloten mit Problemen auf Bodenwellen

Was seine eigene Performance betrifft, rechnet Petrucci mit einem schwierigen Austin-Wochenende: "Es ist kein Geheimnis, dass diese Strecke für uns eine schwierige ist, denn es gibt hier viele enge Kurven, viele langsame Passagen und vor allem viele Bodenwellen. Das ist nicht so gut für uns, denn unser Bike liegt auf Bodenwellen nicht sonderlich stabil."

LAT

Ein instabiles Bike ist Gift für Ducati-Werkspilot Danilo Petrucci

Foto: Danilo Petrucci

Auf Nachfrage, warum Bodenwellen, wie sie in Austin seit Jahren ein Problem sind, insbesondere den Ducati Piloten bereiten, antwortet Petrucci: "Ehrlich gesagt, weiß ich das nicht so genau. Vielleicht ist auch eher ein persönliches Problem meinerseits. Ich mag einfach ein Motorrad, das sehr stabil liegt. Ich mag es nicht, wenn sich das Bike stark bewegt."

Petruccis Teamkollege Andrea Dovizioso erklärt es so: "Es stimmt, die Bodenwellen sind einer der Bereiche, die uns Probleme bereiten. Inwiefern sich unser Bike da von anderen unterscheidet, ist aber schwer zu sagen. Ich bin mir nicht sicher, ob das hier der entscheide Faktor ist, ob wir konkurrenzfähig sind oder nicht."

Jack Miller relaxt, Marc Marquez will abwarten

Jack Miller, der im Ducati-Kundenteam Pramac ebenfalls eine aktuelle GP19 fährt, sieht das Thema Bodenwellen in erster Linie pilotenbezogen: "Ich kann mich nicht allzu sehr beschweren, denn ich glaube, ob die Bodenwellen ein Problem sind oder nicht, hängt auch vom Fahrstil ab."

"Je nach dem, ob man etwas mehr Gewicht auf das Vorder- oder das Hinterrad verlagert, verändert das die Balance und damit auch die Fähigkeit, die Bodenwellen wegzustecken", meint Miller und stellt heraus: "Ich selbst habe damit kein großes Problem."

Circuit of the Americas

Circuit of The Americas in Austin: Layout begeistert die Piloten, Bodenwellen weniger

Foto: Circuit of The Americas (COTA) in Austin

Nachdem es schon in den vergangenen Jahren regelmäßig Beschwerden über die Bodenwellen auf dem Circuit of The Americas gegeben hat, merkt Seriensieger Marc Marquez an: "Ich weiß, dass ein paar Modifikationen vorgenommen wurden. Das, was in der Sicherheitskommission besprochen wurde, haben sie aber nicht umgesetzt."

"Wir müssen das erste Training abwarten, um herauszufinden, wie die Situation ist. Ja, diese Strecke hat viele Bodenwellen. Aber das Layout der Strecke ist eines der besten überhaupt", so Marquez, der seinen siebten Austin-Sieg in Folge anpeilt.

Mit Bildmaterial von LAT.

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