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Danilo Petrucci: Mittelfuß beim Barcelona-Test gebrochen

Der MotoGP-Test in Barcelona hatte für Pramca-Pilot Danilo Petrucci schmerzhafte Folgen: Neues Getriebe und Auspuff kommen in Assen zum Einsatz

Danilo Petrucci, Pramac Racing

Gold and Goose / Motorsport Images

Danilo Petrucci (Pramac-Ducati) geht leicht gehandicapt in den Grand Prix der Niederlande in Assen, das achte Saisonrennen der MotoGP 2018. Der bei seinem Sturz während des Test Anfang vergangener Woche verletzte Finger macht zwar keine Schwierigkeiten mehr, doch dafür stellte sich heraus, dass sich der Italiener am rechten Fuß etwas schwerer verletzt hatte.

"Als ich nach Hause kam, wurde bei einer weiteren Untersuchung festgestellt, dass der fünfte Mittelfußknochen gebrochen ist", berichtet Petrucci. "Ich konnte daher nicht wie gewohnt trainieren, konnte nicht Radfahren oder Laufen. Aber ich hoffe, ich werde keine Probleme auf dem Motorrad haben."

Besonders schmerzhaft sei die Verletzung nicht, erklärt der Ducati-Pilot:"Es ist eher so, als habe man einen kleinen Stein im Schuh", sagt er. Behindern sollte ihn das nach seiner Einschätzung in Assen nicht. "Diese Strecke ist nicht so anstrengend, daher denke ich, dass ich keine Probleme haben werde."

Außerdem sollte sein Motorrad etwas besser als zuletzt sein, denn einige Teile, die Petrucci in Barcelona getestet hat, wird er in Assen erstmals im Rennen verwenden. Konkret handelt es sich dabei um Getriebe und Auspuff. "Der Auspuff hat einen anderen Verlauf. Das bringt nicht viel, vielleicht ein Zehntel pro Runde", so Petrucci. "Aber das sind im Rennen drei Sekunden und kann uns helfen."

Beim Test ließ Ducati Petrucci übrigens im Dunkeln darüber, welche neuen Teile am Motorrad waren. "Sie sagen dir nicht, was am Motorrad anders ist. Denn wenn du dann verstehen willst, ob es besser ist oder nicht, konzentrierst du dich automatisch auf dieses Teil und glaubst, dass es besser ist. Wenn das aber tatsächlich so ist, verstehst du es von alleine", erklärt er.

Diese "Blindverkostung" neuer Upgrades, die für Petrucci, der in dieser Saison erstmals eine aktuelle Ducati fährt, noch recht ungewohnt ist, kommt beim Italiener gut an. "Ich finde das eine recht interessante Politik", meint er.

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