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Danilo Petrucci nach Reifenproblemen Sechster: "Konnte das Podium riechen"

Ducati-Werkspilot Danilo Petrucci kämpft in Argentinien in der Verfolgergruppe, kämpft gegen Rennende aber mit stumpfen Waffen und wird Sechster

Danilo Petrucci hat auch sein zweites Rennen als Ducati-Werkspilot auf Position sechs beenden. Fehlten in Katar nur 2,3 Sekunden auf Sieger Andrea Dovizioso (Ducati), lag Petrucci in Argentinien aber deutlich weiter zurück. Knapp 14 Sekunden fehlten bei der Zieldurchfahrt auf Sieger Marc Marquez (Honda). Von Startplatz zehn aus fuhr Petrucci aber ein gutes Rennen und hatte durchaus Chancen, auf das Podium zu fahren.

Am Samstag erschwerte sich der Italiener die Aufgabe für den Renntag. "Das Qualifying ist wie immer sehr wichtig. Am Samstag hatte ich bei meiner fliegenden Runde ein Problem und musste von Startplatz zehn ins Rennen gehen, was nicht gut ist", berichtet der Ducati-Pilot. "Ich wusste, dass mein Tempo gut ist. Als ich Vierter war, sah ich ein mögliches Podium vor mir."

Petrucci wollte Valentino Rossi und Andrea Dovizioso einholen und mit den beiden Landsmännern um Platz zwei kämpfen. "Ich pushte sehr hart, doch es war zu zeitig. Als ich hinter ihnen war, erkannte ich, dass sie womöglich Schwierigkeiten bekommen. Doch am Ende bekam ich Schwierigkeiten", kommentiert er die Reifenprobleme. "Ich konnte das Podium riechen", so Petrucci.

Danilo Petrucci

Alex Rins (42) und Jack Miller (43) kamen vor Petrucci ins Ziel

Foto: LAT

"Ich pushte hart, um sie einzuholen. Doch als sie fünf Runden vor Rennende das Tempo anzogen, hatte ich nicht mehr genug Gummi übrig. Rins kam schnell von hinten und ging an mir vorbei. Ich fuhr eine weite Linie und das nutzte Jack (Miller)", schildert Petrucci.

In der letzten Runde kam es zu einem Zwischenfall, bei dem Petrucci indirekt beteiligt war. Franco Morbidelli und Maverick Vinales kollidierten und kamen zu Sturz. "Ich schaute nach vorne und nicht nach hinten. Ich wollte in der letzten Runde in Kurve 5 an Rins vorbeigehen, doch ich kam ein bisschen von der Linie ab. Maverick nutzte die Lücke und ich probierte, sofort zu kontern. Das gelang mir. Ich weiß nicht, was danach passierte. Es war nicht meine Schuld. Ich habe niemanden berührt", betont Petrucci.

"Dieses Mal war es nicht meine Schuld. Ich wurde von Morbidelli und Jack einige Male berührt, doch es ist kein Problem mit Jack. Je öfter wir uns berühren, desto mehr freuen wir uns (lacht; Anm. d. Red.)", scherzt Petrucci. "Es tut mir leid für Morbidelli und Maverick, doch ich war vorn und hatte keine Chance, etwas anders zu machen."

Nach den beiden ersten Rennen der Saison hat Petrucci 20 Punkte auf seinem Konto. Damit liegt er in der Fahrerwertung auf der fünften Position. "Ich bin zufrieden, weil ich einige Punkte sammeln konnte. Wir schauen optimistisch auf Austin", bemerkt der Italiener.

Mit Bildmaterial von LAT.

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