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Danilo Petrucci: Schulter ausgekugelt, aber erst Tage später bemerkt

Tech-3-KTM-Pilot Danilo Petrucci erzählt, wie er erst in Italien erfuhr, dass er sich in Katar die Schulter ausgekugelt hat - Iker Lecuona und Jack Miller operiert

Im 22-köpfigen MotoGP-Fahrerfeld für den Grand Prix von Portugal in Portimao an diesem Wochenende gibt es zwei Piloten, die sich vor wenigen Tagen am Arm haben operieren lassen, und einen, der zwar nicht operiert wurde, aber erst kürzlich auf eine ausgekugelte Schulter aufmerksam geworden ist.

Derjenige mit der ausgekugelten Schulter ist Danilo Petrucci. Der Tech-3-KTM-Pilot zog sich die Verletzung bereits beim Saisonauftakt vor knapp drei Wochen zu. Als Petrucci beim Grand Prix von Katar in der zweiten Kurve des Rennens stürzte, sprang ihm die linke Schulter aus dem Gelenk. Aufgefallen ist das aber erst nach dem zweiten Katar-Rennen, das der Italiener vor knapp zwei Wochen auf Platz 19 beendet hat.

Danilo Petrucci

Beim Sturz am 28. März in Losail hat sich Petrucci die linke Schulter ausgekugelt

Foto: Motorsport Images

"Nachdem ich wieder zu Hause angekommen war, habe ich einen MRT-Scan vornehmen lassen. Dabei wurde entdeckt, dass ich mir im ersten Rennen die Schulter ausgekugelt habe. Sie war herausgesprungen, ist dann aber wieder in die normale Position zurückgekehrt. Das war der Grund, weshalb ich starke Schmerzen hatte", berichtet Petrucci am Donnerstag in Portimao.

"Glücklicherweise", so der Tech-3-Pilot weiter, "wurden die Bänder nicht beschädigt. Es gab aber eine ziemlich starke Entzündung. Dank Schmerzmitteln konnte ich das zweite Rennen fahren, aber auch die rechte Schulter war entzündet, weil ich das Motorrad nur mit einem Arm bewegt habe. Wie auch immer, jetzt fühle ich mich besser und glaube nicht, dass das an diesem Wochenende ein Problem darstellen wird."

Lecuona und Miller nach Armpump-OP wieder fit

Während bei Petrucci keine Operation notwendig war, hat sich sein Tech-3-Teamkollege Iker Lecuona nach dem zweiten Katar-Rennen einer Operation unterzogen. Grund war das bei Motorradrennfahrern häufig auftretende Problem eines "pumpenden Arms".

Iker Lecuona

Iker Lecuona wurde zwischen den Doha- und Portugal-GPs am Arm operiert

Foto: Motorsport Images

Am Donnerstag in Portimao hat Lecuona den Fitnesstest bestanden. Somit wird der Spanier am Freitag planmäßig wieder auf seiner KTM RC16 sitzen. In Portimao wird das für ihn aber eine Premiere, denn als die portugiesische Berg-und-Talbahn im vergangenen Jahr anlässlich des Saisonfinales erstmals vom MotoGP-Zirkus angesteuert wurde, war Lecuona aufgrund eines wiederholt positiven Coronatests nicht dabei.

"Nachdem ich das Finale im vergangenen Jahr verpasst habe, werde ich hier nun quasi ein Rookie sein", sagt Lecuona, merkt aber an, dass er zumindest das Layout der Strecke noch aus der Zeit vor Beginn seiner WM-Karriere kennt: "Die Strecke als solche kenne ich aus dem Jahr 2016. Der Asphalt ist mittlerweile aber ein anderer und die KTM RC16 ist natürlich ein komplett anderes Bike."

Jack Miller

Jack Miller ist froh, dass für seine Armoperation überhaupt Zeit war

Foto: Motorsport Images

Und auch Ducati-Werkspilot Jack Miller begab sich in der Pause seit dem zweiten Katar-Rennen unter das Messer. Im Falle des Australiers war der Grund der gleiche wie bei Lecuona: Armpump. Bei Miller ist der "pumpende Arm" in der Schlussphase des Grand Prix von Doha aufgetreten. Auch er hat im Nachgang zur Operation nun am Donnerstag in Portimao den Fitnesstest bestanden.

In Erinnerung an die Ärzte, die ihn operiert haben, sagt Miller: "Ich habe ein paar fantastische Fotos davon, als sie in meinem Arm hantiert haben. Leider kann ich die nicht zeigen. Ich hatte Glück, dass die Ärzte in Barcelona so schnell einen Termin für mich gefunden haben. Es war schließlich Ostern, aber Ärzte haben ja ohnehin kaum frei."

Weitere Co-Autoren: Mark Bremer. Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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