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"Dann bleibe ich lieber Zuhause" - Suzuki-Stillstand macht Joan Mir ratlos

Beim MotoGP-Wochenende in Mugello kassiert Suzuki nach Le Mans den zweiten Komplettausfall in Folge: Ex-Weltmeister Joan Mir wirkt nach dem Sturz ratlos

"Dann bleibe ich lieber Zuhause" - Suzuki-Stillstand macht Joan Mir ratlos

Seit der Bekanntgabe des MotoGP-Ausstiegs am Saisonende konnte Suzuki keine Punkte einfahren. Nach dem Komplettausfall in Le Mans kamen die beiden Suzuki-Werkspiloten auch in Mugello zu Sturz.

Im Fall von Alex Rins war Honda-Pilot Takaaki Nakagami nicht ganz unbeteiligt (was passiert war). Joan Mir hingegen stürzte durch einen eigenen Fahrfehler. Für den Weltmeister von 2020 war es das Ende eines enttäuschenden Wochenendes.

"Ich wusste, dass ich mit unserem Paket schwierig wird über 23 Runden", gesteht Mir. "Ich fuhr hinter (Jorge) Martin und einem anderen Fahrer. Am Ende der Geraden wurde ich angesaugt. Ich konnte das Motorrad nicht mehr verzögern und kam von der Linie ab. Dann verlor ich das Vorderrad."

Probleme am Kurveneingang und kein Kurvenspeed

"Ich weiß nicht, was an diesem Wochenende los war", grübelt Mir, der bereits in den Trainings keine guten Rundenzeiten fuhr. "Wir verfehlten die Kurvengeschwindigkeiten aus dem Vorjahr sehr deutlich. Wenn ich das versucht habe, schaffte ich es nicht in die Kurven."

Joan Mir

Joan Mir verabschiedete sich in Le Mans und Mugello mit Stürzen aus den Rennen

Foto: Motorsport Images

"Ich weiß nicht, schwierig, etwas zu sagen. Wir müssen uns deutlich verbessern, wenn wir etwas erreichen möchten. Wenn ich um diese Positionen kämpfen muss, dann bleibe ich lieber Zuhause", stellt der Ex-Champion klar.

Was hat Mir in Mugello so weit zurückgeworfen? "Es liegt am Kurveneingang. Ich kann das Motorrad nicht richtig verzögern und dazu fehlt mir dann auch noch die nötige Kurvengeschwindigkeit. Ich kann nicht so fahren, wie ich möchte", erklärt der Spanier. "In den langgezogenen Kurven verliere ich die Zeit. Das ist normalerweise unsere Stärke", grübelt er.

Welche Rolle spielt die Nachricht vom MotoGP-Ausstieg?

Unterm Strich hat Suzuki viele Probleme, obwohl das Motorrad nicht viel anders ist als im Vorjahr. "Irgendetwas stimmt nicht", meint Mir. Spielt die Nachricht vom Suzuki-Ausstieg eine Rolle? "Ich möchte glauben, dass es nicht daran liegt. Wir erleben eine schwierige Situation. Wir sind motiviert, gute Arbeit zu leisten. Es ist nicht so, dass alles bereits gelaufen ist. Nein, vor uns liegt eine Meisterschaft", betont er.

Alex Rins

Alex Rins sammelte bei den zurückliegenden drei Rennen keinen einzigen Punkt

Foto: Motorsport Images

Teamkollege Alex Rins hatte ebenfalls ein schwieriges Rennen, wirkte aber konkurrenzfähiger als Joan Mir. "Ich fuhr an diesem Wochenende mit einem ordentlichen Selbstvertrauen. Wir konnten unser Tempo zeigen. Es war nicht schlecht. Wir waren schnell. Doch das Problem war der schlechte Startplatz", bemerkt der Spanier.

Kann sich Rins erklären, warum Mir so langsam war? Hatte er die gleichen Probleme? "Ich hatte auch einige Probleme am Kurveneingang. Doch wenn man am Limit fährt, dann ist das normal. Ich weiß, dass er über das Wochenende an vielen Dingen arbeitete. Sie wechselten die Schwinge und andere Dinge. Er hatte an diesem Wochenende stärker zu leiden", stellt Rins fest.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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