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"Das ist das Fragezeichen": Stellt sich Zarco rasch auf die KTM ein?

Pol Espargaro kennt aus eigener Erfahrung die Umstellung von Yamaha auf KTM. Wird Johann Zarco im nächsten Jahr Schwierigkeiten haben, oder gleich zurechtkommen?

Johann Zarco, Monster Yamaha Tech 3

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Johann Zarco, Monster Yamaha Tech 3
Johann Zarco, Monster Yamaha Tech 3
2. Johann Zarco, Monster Yamaha Tech 3
Johann Zarco, Monster Yamaha Tech 3
Johann Zarco, Monster Yamaha Tech 3
Johann Zarco, Tech 3 Yamaha
Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing, Mika Kallio, KTM Factory Racing, Bradley Smith, KTM Factory Racing
Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing
Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing
Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing
Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing

Johann Zarco wird im nächsten Jahr von der Tech-3-Yamaha zu KTM wechseln. Diesen Schritt machte bereits Pol Espargaro im Winter 2016/17. Damals war die RC16 noch ein junges Projekt, aber das österreichische Motorrad ist anders zu fahren als die Yamaha M1. Wird Zarco Schwierigkeiten bekommen? Das Beispiel Jorge Lorenzo zeigt, dass es nicht einfach sein kann, sich auf ein neues Motorrad einzustellen.

"Das ist das Fragezeichen", weiß Zarco, dass er sich auf ein neues Abenteuer einlässt. Trotzdem ist der Franzose zuversichtlich, dass er die Umstellung schaffen wird. "Mein Coach vertraut darauf, dass ich mich umstellen kann. Und die Dinge, die ich in meinen beiden Jahren mit Yamaha und in der MotoGP generell gelernt habe, werden mir helfen. Mein Coach meint, dass es auch mit der KTM funktionieren wird."

Und was meint Espargaro dazu? "Als ich von Yamaha zu KTM gewechselt bin, war es sehr einfach, mich an das Bike anzupassen", sagt der Spanier. "Diesen Aspekt habe ich geliebt. Bei Bradley war das anders, weil er den Yamaha-Stil bevorzugt hat. Ich weiß nicht, wie es bei Zarco laufen wird. Er ist aber ein sehr guter Fahrer und ich bin sicher, dass er gut abliefern wird. Er wird nicht so viel Zeit benötigen, um auf dem Bike schnell zu sein. Es ist schwierig zu fahren, aber ich bin hundert Prozent sicher, dass es am Ende des Jahres einfacher und besser zu fahren sein wird."

Die RC16 verlangt nach einem anderen Fahrstil als die M1

Mit der KTM muss man mehr attackieren, um schnell zu sein. Die Yamaha verlangt einen sanften Fahrstil. Aber zu viele Gedanken will sich Zarco nicht machen: "Ich muss zuversichtlich sein und darf nicht besorgt sein. Aber klar ist es ein Fragezeichen. Natürlich wundert man sich, wenn man Jorge nach der Yamaha auf der Ducati sieht, aber ich bin nicht in der gleichen Situation." KTM hatte außerdem von Beginn an Wert darauf gelegt, dass das Bike für verschiedene Fahrer geeignet ist.

"Zarco hat sich super an die Yamaha angepasst", sagt Espargaro und weiß aus Erfahrung: "Darauf schnell zu sein, da muss man mit dem Bike förmlich verschmelzen. Die KTM ist da schon sehr anders. Aber Johann ist sehr schnell. Ich glaube, dass er ab dem ersten Test auf der KTM in Valencia schnell sein wird. Da habe ich keine Zweifel. Ich frage mich aber, wie stark er wirklich ist. Wird er schneller sein als ich? Und wenn ja, wie viel schneller kann er fahren? Oder sind wir gleich schnell?"

"Aber egal was passiert, Johann wird frischen Wind in das Team bringen, was dem Werk hilft, sich zu verbessern. Wir werden sehen, was er einbringen kann. Auch wenn er auf dem Bike Podiums und Siege einfahren wird können, sehe ich auch einen kleinen Anteil von mir dabei. Schließlich habe ich das Bike entwickelt. Das ist fast mein Bike, gemeinsam mit Mika und Bradley eben. Ich wäre sehr stolz." Ab 2019 fahren im KTM-Werksteam Espargaro und Zarco. Im Partnerteam Tech 3 steht bisher nur Miguel Oliveira fest. Eine RC16 ist noch zu haben.

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