"Das ist schon nicht mehr lustig" - Brad Binder ärgert sich über Rookie-Fehler
Sieg im dritten MotoGP-Rennen, aber kein weiteres Podium: Brad Binder beendet seine Rookiesaison als WM-Elfter und trauert den verpassten Chancen hinterher
Brad Binder gilt als eines der größten Talente im Motorradsport. Der ehemalige Moto3-Champion wechselte im vergangenen Winter aus der Moto2 in die MotoGP und wurde von KTM direkt ins Werksteam geholt. Das Vertrauen der Österreicher in den Südafrikaner sollte sich auszahlen, denn im August bescherte Binder KTM den ersten Sieg in der MotoGP. Es war erst das dritte Rennen des mittlerweile 25-Jährigen.
Doch nach dem Sieg folgten Höhen und Tiefen. Binders fehlende Erfahrung wurde bei einigen Rennen deutlich. "Wenn ich auf meine erste Saison zurückblicke, dann denke ich mir, dass ich bei allen Rennen hätte besser sein können. Ich habe so viele Rennen versaut. Das ist schon nicht mehr lustig", ärgert sich der KTM-Werkspilot.
"Positiv ist aber, dass wir einige gute Tage hatten. Bei einigen Rennen hätte es richtig gut laufen können, doch ich brachte es nicht zusammen", gesteht der Rookie, der die Saison schlussendlich als WM-Elfter beendete.
Die Erfahrungen der Saison 2020 sollen 2021 dabei helfen, konstant stärker zu sein. "Ich habe sehr viel gelernt und hoffe, dass ich in der Winterpause meine Fehler reflektieren kann, um es zu meinem Vorteil zu nutzen, wenn wir im kommenden Jahr neu beginnen", so Binder.
Mit Bildmaterial von Motorsport Images.
Diese Story teilen oder speichern
Registrieren und Motorsport.com mit Adblocker genießen!
Von Formel 1 bis MotoGP berichten wir direkt aus dem Fahrerlager, denn wir lieben unseren Sport genau wie Du. Damit wir dir unseren Fachjournalismus weiterhin bieten können, verwendet unsere Website Cookies. Dadurch wird Dein Nutzererlebnis optimiert und die Werbung auf Deine Interessen zugeschnitten. Wir wollen dir aber natürlich trotzdem die Möglichkeit geben, eine werbefreie Website zu genießen.