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Davide Brivio: Suzuki erkundigte sich über Facebook, ob Rossi Interesse hat

Suzuki spielte mit dem Gedanken, Valentino Rossi zu verpflichten: Projektmanager Shinichi Sahara nahm über Facebook zum damaligen Rossi-Berater Kontakt auf

In der MotoGP-Saison 2015 kehrte Suzuki nach einer dreijährigen Pause mit einem komplett neuen Projekt zurück in die Königsklasse. Die Japaner wechselten vom V4-Motor zum Reihenmotor und bauten rund um Teammanager Davide Brivio ein neues Team auf.

Pilotiert wurden die GSX-RR von Aleix Espargaro und Maverick Vinales. Doch die beiden Spanier waren nicht die Wunsch-Paarung von Suzuki.

Brivio, der Suzuki nach dem Titelgewinn 2020 verlassen hat, erinnert sich im Gespräch mit 'MotoGP.com': "Sahara kontaktierte mich auf Facebook, was merkwürdig war, weil ich Facebook nicht verwende. Ich habe ein Profil, benutze es aber nicht. Das ist nach wie vor so. Ich bemerkte aber eine Mitteilung und sah mir meine Nachrichten an."

Valentino Rossi, Davide Brivio

Davide Brivio arbeitete jahrelang mit Valentino Rossi zusammen

Foto: Yamaha

"Ich sah, dass Sahara mir geschrieben hatte. Er wollte wissen, welche Pläne Valentino Rossi für die Zukunft hat. Er meinte, dass Suzuki 2014 in die MotoGP zurückkehren möchte und wollte wissen, ob Valentino Rossi verfügbar ist, um für sie zu fahren", blickt Brivio zurück, der damals als Valentino Rossis Berater tätig war.

"Ich sprach mit Valentino, doch er meinte, dass Suzuki nicht interessant für ihn ist", erinnert sich Brivio. Damals fuhr Rossi für Ducati und arbeitete an der Rückkehr zu seinem alten Arbeitgeber. "Valentino wollte zu Yamaha zurückkehren. Deshalb setzte ich Sahara freundlich in Kenntnis, dass Valentino kein Interesse hat", so Brivio.

Doch damit war die Konversation mit dem Suzuki-MotoGP-Projektleiter noch nicht beendet. "Dann kamen wir ein bisschen ins Gespräch und Sahara wollte wissen, ob ich interessiert wäre, sollten sie ein Team in Italien aufbauen. Ich sagte zu und bekundete mein Interesse. Am 1. April 2013 begann die Zusammenarbeit", berichtet Brivio.

Suzukis Rückkehr in die MotoGP verzögerte sich um ein weiteres Jahr. In der MotoGP-Saison 2014. absolvierte Randy de Puniet beim Saisonfinale einen Wildcard-Start. Nach einer soliden Comeback-Saison feierte Suzuki 2016 den ersten Sieg durch Maverick Vinales. Joan Mir bescherte dem Team in der Saison 2020 den WM-Titel.

Mit Bildmaterial von GP-Fever.de.

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