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"Der Motor ist viel besser": Jack Miller vergleicht Ducati GP17 und GP19

Jack Miller wechselte im Winter von der GP17 auf die GP19 - In welchem Bereich die aktuelle Ducati besser ist und wie sie sein Leben im Rennen erleichtert

Jack Miller hat über den Winter praktisch ein Ducati-Modell "übersprungen". Im Vorjahr saß der Australier im Pramac-Team auf einer GP17. Mit diesem Motorrad gewann Andrea Dovizioso 2017 sechs Rennen und hatte bis zum Saisonfinale noch rechnerische Titelchancen. Dass die Entwicklung in der MotoGP nie stillsteht, zeigte 2018. Miller gelangen mit dem Motorrad aus dem Vorjahr im ersten Saisondrittel eine Pole-Position und zwei vierte Plätze, doch je länger die Saison dauerte, desto weiter fiel Miller hinter die Spitzengruppe zurück.

Nun sitzt "Jackass" auf der aktuellen GP19. Die GP18 ist er nie gefahren. Und die Unterschiede zwischen der GP17 und der GP19 fielen ihm schon beim ersten Test im vergangenen November auf. Damals sagte er: "Es gibt kaum Ähnlichkeiten. Ich kann gar nicht glauben, dass das Motorrad aus der gleichen Familie stammt. Alles ist neu." Als dritter Werksfahrer neben Dovizioso und Danilo Petrucci ist Miller auch in die konstante Weiterentwicklung eingebunden.

Jack Miller

In Austin war Jack Miller als Dritter der beste Ducati-Fahrer

Foto: LAT

In die neue Saison startete er stark. In Katar schied er noch aus, weil sich der Sitz löste, doch in Argentinien verpasste Miller als Vierter nur knapp das Podest. Zuletzt in Austin war er als Dritter der beste Ducati-Fahrer. Das war Millers bestes Ergebnis seit seinem sensationellen Sieg beim Regenrennen in Assen 2016. Er fühlt sich momentan auf der Ducati wohl und ist nicht nur im Qualifying schnell, sondern kann auch im Rennen eine gute Pace fahren.

Die GP19 macht das Leben für Miller deutlich einfacher: "Ja, ganz bestimmt. Ich weiß, dass ich auf der Geraden nicht Meter verliere und dann wie ein Idiot die nächste Kurve anbremsen muss und dabei den Vorderreifen überhitze. Das hilft. Ich denke, wir haben eine sehr gute Pace. Ich bin als Fahrer gereift und wir arbeiten in den Trainings sehr gut für die Rennsimulation. Jetzt müssen wir diese Mentalität weiterverfolgen und arbeiten."

Und was ist die deutlichste Verbesserung bei der GP19? "Der Motor ist viel besser", antwortet Miller auf diese Frage wie aus der Pistole geschossen. "Ansonsten sind es viele verschiedene Dinge. Das Motorrad geht besser mit den Reifen um, weil es um zwei Jahre neuer ist. Alles funktioniert ziemlich gut, aber definitiv ist der Motor besser geworden." In der Weltmeisterschaft ist Miller nach den ersten drei Rennen Sechster.

Mit Bildmaterial von LAT.

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