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Deutlich besser als am Freitag: Yamaha hält im Qualifying mit

Erleichterung bei Valentino Rossi und Maverick Vinales: Set-up-Änderungen gehen in die richtige Richtung - Vinales sogar zwischenzeitlich auf Pole-Kurs

Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing

Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing

Gold and Goose / Motorsport Images

Was für einen Unterschied ein Tag machen kann: War der Frust am Freitag bei Valentino Rossi noch groß, steht der Altmeister nun in der zweiten Reihe für das MotoGP-Rennen auf dem Sachsenring Sonntag. Teamkollege Maverick Vinales kämpfte sogar um die Pole-Position, fiel am Ende jedoch noch aus der ersten Reihe heraus und wird von Startplatz vier in den Großen Preis von Deutschland gehen.

Die Erleichterung kam für den "Doktor" bereits am Samstagvormittag im FP3, als er sich mit Platz vier zurückmeldete. "Da war ich bereits viel konkurrenzfähiger", resümiert er. Wie ihm das gelungen ist, darüber schweigt er sich aus. Nur das klassische Yamaha-Problem lässt sich weiterhin nicht lösen: "Wir haben an der Balance gearbeitet und Fortschritte erzielt. Außerdem haben wir etwas probiert, um die Beschleunigung zu verbessern, aber das hat leider nicht geklappt."

Qualifying Sachsenring:

Trotzdem gelang ihm im Qualifying Rang sechs. "Der Startplatz in der zweiten Reihe ist sehr gut, denn der Start und die ersten Runden werden sehr wichtig", findet der neunmalige Weltmeister, der trotzdem leise Töne anschlägt. "Meine Pace ist nicht so schlecht, aber sicher nicht die beste." Es wird sich zeigen müssen, ob er die Pace auf dem für die Reifen so einseitig belastenden Geläuf bis zum Ende gehen kann.

Vinales darf da etwas optimistischer sein. Der Spanier lag zwischenzeitlich sogar auf Pole-Kurs, konnte im zweiten Schlagabtausch aber nicht mehr nachlegen. "Der Vorderreifen war da schon etwas verschlissen, was es schwieriger gemacht hat", begründet er. Seine Zeit aus dem ersten Versuch von 1:20.441 Minuten reichte noch zu Rang vier. Sein Geheimnis: Er hat den Fahrstil umgestellt und versucht nun fahrerisch zu kompensieren, was die Elektronik nicht bewerkstelligen kann. Er dreht das Gas also äußerst vorsichtig auf. Das zahlte sich schon in Assen aus.

 

Foto:

Beide Yamaha-Piloten grübeln noch über die Reifenwahl am Sonntag. "Ich weiß nur, welchen Vorderreifen ich nehme", scherzt Vinales und bleibt ganz cool: "Ich fühle mich auf beiden gut." Rossi grübelt etwas mehr: "Der Reifen wird entscheidend, denn in der zweiten Rennhälfte wird es für alle Fahrer schwierig werden." Das muss nicht zwangsläufig bedeuten, dass der weiche stärker verschleißt: Ein zu harter Reifen kann verstärkt rutschen und könnte damit schneller verschleißen.

Sicher ist nur: Der Harte ist raus. Rossi erklärt: "Der harte Reifen hat eine andere Konstruktion. Das ist ein Sicherheitsreifen, dessen Performance um eine Sekunde pro Runde langsamer ist. Niemand wird den verwenden." Bleibt also die Wahl zwischen Medium und Soft. Beide Yamaha-Piloten wollen erst einmal das Wetter am Sonntag abwarten.

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