Registrieren

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland

Di Giannantonio nach Sturz: Kiesbetten in Portimao "hart wie eine Mauer"

Für Gresini-Pilot Fabio Di Giannantonio ist der MotoGP-Test in Portimao nach Sturz vom Samstag frühzeitig beendet - "Können dann auch gleich in Monaco fahren"

Di Giannantonio nach Sturz: Kiesbetten in Portiamo "hart wie eine Mauer"

Alle elf MotoGP-Teams testen an diesem Wochenende zwei Tage lang auf dem Algarve International Circuit in Portimao (Portugal). Es sind die letzten Testfahrten vor dem Saisonauftakt in zwei Wochen an gleicher Stelle (MotoGP-Kalender 2023). Fabio Di Giannantonio allerdings ist am Sonntag, dem zweiten Testtag, nicht mehr mit von der Partie.

Am Samstag hatte Di Giannantonio, der für Gresini-Ducati fährt, einen heftigen Sturz. Infolgedessen wurde er von den MotoGP-Ärzten für Sonntag als "nicht fit" eingestuft. In Kurve 7 war der Italiener zu Sturz gekommen. Nachdem er zunächst über den Asphalt gerutscht war, schlug er im Kiesbett hart mit dem Helm auf. Die Folge: Eine Gehirnerschütterung und das Fahrverbot für Sonntag.

Angesichts der großen Steine, die es in den Kiesbetten der Portimao-Rennstrecke schon seit Längerem gibt, sagt Di Giannantonio am Sonntag: "Wenn wir hier unbedingt fahren müssen, dann können wir auch gleich in Monaco fahren. Die Strecke dort ist langsamer und das Risiko wäre das gleiche."

Zum Sturz selber sagt der Gresini-Pilot: "Es war eigentlich ein harmloser Rutscher über das Vorderrad, aber die Kiesbetten hier sind verrückt. Jahr für Jahr beschweren wir uns über die Kieselsteine, weil sie so groß sind. Wenn du die triffst, tut das mehr weh als wenn du auf dem Asphalt aufschlägst."

"Sobald ich [die Steine] getroffen habe, war das wie eine Explosion und ich verlor komplett die Fassung", beschreibt Di Giannantonio seine Gehirnerschütterung und sagt: "Wenn man sich meinen Helm anschaut, ist das eigentlich unglaublich. So etwas habe ich noch nie zuvor gesehen."

 

Zur Erinnerung: Am Trainingstag zum Grand Prix von Portugal 2022 in Portimao war Ducati-Werkspilot Francesco Bagnaia in Kurve 1 gestürzt. Der spätere Weltmeister sammelte damals ein paar der großen Steine im Kiesbett ein und nahm sie mit zum Treffen der MotoGP-Sicherheitskommission am selben Abend.

Seither hat man das Kiesbett in eben dieser Kurve 1 zwar verändert, nicht aber die anderen Kiesbetten rund um die Strecke. In Kurve 7 beispielsweise, wo Di Giannantonio am Samstag gestürzt ist, gibt es noch immer die großen Steine. Und das ärgert den Gresini-Piloten.

"Wir reden ständig über die Sicherheit für die Fahrer. Wir sprechen darüber, wie die Randsteine und die weißen Linien rund um die Strecke lackiert sind. Das scheint aber nicht auszureichen. Denn wenn man hier stürzt, dann ist das so hart, wie man in eine Mauer rennt. Ich bin wirklich sauer", so Di Giannantonio.

"Wir verlieren einen Testtag und ich verliere zwei, drei Tage, an denen ich zu Hause hätte trainieren können. Und das nur wegen Kies. Ich bin echt sauer!", unterstreicht der Gresini-Pilot seinen Ärger.

Mit Bildmaterial von Dorna Sports.

Vorheriger Artikel Probleme mit der Homologation: Neue Verkleidung der Yamaha M1 zu breit
Nächster Artikel MotoGP-Test Portimao 2023 (Sonntag): Ducati dominiert, Yamaha macht Schritt

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland