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Die Stimmen zum Australien-GP der MotoGP – in Fotos

Das hatten die Piloten nach dem Großen Preis von Australien zu Protokoll zu geben.

Cal Crutchlow, Team LCR, Honda

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Cal Crutchlow – 1. Platz
"Ich bin natürlich richtig, richtig zufrieden", strahlte er. "Bei den Bedingungen, die wir das ganze Wochenende über hatten, ging es nur darum, die ganze Zeit konzentriert zu bleiben und in der Situation das Beste daraus zu machen. Meine Pace im Rennen war gut, besser als in den letzten Jahren – was wirklich verblüffend ist, wenn man bedenkt, wie wenig wir im Trockenen gefahren sind."
Valentino Rossi – 2. Platz
"Die ersten Runden haben sehr viel Spaß gemacht und ich habe gehofft, Cal noch abzufangen, aber der war zu schnell und zu stark. Als Marquez stürzte, glaubte ich an den Sieg, aber Cal war einfach zu schnell. Am Ende hatte ich Probleme und kam nicht ran. Nach dem Fehler von Motegi haben wir so ein Rennen aber gebraucht."
Maverick Vinales – 3. Platz
"Am Anfang habe ich mich nicht so richtig wohl gefühlt, wir hatten den Reifen das ganze Wochenende noch nicht probiert, da war es schwer, an ihn zu glauben. Aber als ich dann den Glauben hatte, konnte ich schnell fahren. Dann habe ich viele Fahrer überholt, das hat richtig Spaß gemacht. Als ich dann Aleix und Dovi vor mir gesehen habe, habe ich noch mehr gepusht, da ich sah, dass ich das Podest erreichen kann. Wir haben hart gefightet und damit konnte Vale davonfahren."
Andrea Dovizioso – 4. Platz
"Ich bin mit meinem Rennen zufrieden, auch wenn es enttäuschend ist, wenn du das Podest ein paar Runden vor Schluss verlierst. Aber wenn letztes Jahr hier eines meiner schlechtesten Rennen war, ist Rang vier auf Phillip Island echt gut. Mein Rennen hatte ich gut im Griff und ich konnte an den Podest-Platzierungen dran bleiben. Vinales zu fangen, das wäre ein zu großes Risiko gewesen."
Pol Espargaró – 5. Platz
"Der Start selbst war gut und ich konnte vorn mitmischen, habe keine Fehler gemacht. Dazu kommt, dass ich smooth bremsen konnte und keine unnötigen Risiken einging. Trotzdem bin ich etwas frustriert, wie die Werksfahrer an mir vorbei sind und ich nichts machen konnte. Wir haben aber alles gegeben und das Team arbeitet noch wie am ersten Tag zusammen, das schätze ich sehr."
Jorge Lorenzo – 6. Platz
"Die Temperaturen waren wie im Warmup und wir haben mehr oder minder die gleiche Leistung gezeigt. Ich bin die gleichen Zeiten gefahren. Das Grip-Level brach hinten ein, und ich hatte sowieso keinen Grip. Wenn die Strecke rutschiger ist, haben wir mehr Probleme und das zwei und dreifach. In Malaysia sollte es wenigstens nicht kalt werden."
Scott Redding – 7. Platz
"Im Warmup habe ich kein gutes Gefühl gefunden. Wir haben viel umgebaut und sind Risiken eingegangen. Leider hatte ich keinen Start, aber ich blieb ruhig und bin einfach gefahren. Nach fünf Runden fand ich einen guten Rhythmus. Am Ende ist Platz sieben sehr gut."
Bradley Smith – 8. Platz
"Das Ergebnis ist echt positiv. Auf den letzten paar Runden hatte ich Glück, ein paar Lücken zu finden, die mir Platz acht brachten. Eigentlich war ich von mir enttäuscht, denn ich war am Start nicht aggressiv genug. Als ich aber erstmal meinen Rhythmus hatte, konnte ich auf die Gruppe aufschließen, auch wenn das schwierig war. Als ich dran war, wollte ich die Reifen noch schonen, denn mir war klar, dass der auf den letzten drei Runden entscheidend sein kann."
Danilo Petrucci – 9. Platz
"Ich bin toll gestartet, aber ich hatte nicht genug Traktion, um vorne dran zu bleiben. Es war ein toller Fight mit Hayden, Redding und Miller. Am Ende wollte ich Scott angreifen, aber Jack kam auf der vorletzten Runde aggressiv an mit vorbei und drückte mich raus. Danach war der Rückstand zu Scott zu groß."
Jack Miller – 10. Platz
"Das war mal ein heftiger Kampf! Ein intensives Rennen, es hat Spaß gemacht. Manchmal war es echt angsteinflößend. Mit über 330 km/h in die Doohan-Kurve einzubiegen, das war ein wenig verrückt, denn es kam darauf an, wer zuletzt bremst. Es hat viel Spaß gemacht und ich habe viel gelernt. Wichtig war, ordentlich Punkte mitzunehmen."
Stefan Bradl – 11. Platz
"Wir haben vor dem Rennen vieles umgestellt und nun, 27 Runden später, kann ich sagen, dass ich zufrieden bin. Punkte und gute Zeiten. Leider konnte ich die Fahrer vor uns nicht attackieren, weil wir etwas zu kurz übersetzt hatten, darum konnte ich im Windschatten nicht dranbleiben."
Alvaro Bautista – Platz 12
"Definitiv kein einfaches Wochenende. Ich konnte nie im Trockenen fahren, außer heute Morgen – und da hatte ich kein Gefühl. Am Start wusste ich nicht, was mich erwartet. Am Ende hatte ich einige Fights, die haben Spaß gemacht."
Yonny Hernandez – Platz 13
"Ich glaube das war mein bestes Rennen der Saison. Wir haben es hinbekommen, dass die Reifen bis zum Schluss funktioniert haben. Damit konnte ich ordentlich mit Alvaro Bautista kämpfen. Ich habe bis zur letzten Runde versucht, ihn zu überholen, wir haben hart gefightet und am Ende habe ich nur um 0,015 Sekunden verloren."
Eugene Laverty – Platz 14
"Das war wirklich ein schwieriges Rennen. Ich wusste von Beginn an, dass ich Schwierigkeiten habe, besonders in den flüssigen Abschnitten der Strecke. Ich habe alles gegeben, aber das war wohl das schwierigste Rennen unserer Saison."
Tito Rabat – Platz 16
"Das war ein sehr schwieriges und frustrierendes Wochenende, aber ich bin froh, das Rennen zu Ende gebracht zu haben. Das war eines der schwersten Wochenenden der Saison für mich und das wir mir zukünftig helfen. Ich kannte am Rennstart weder die Reifen, noch das Motorrad, da das Wetter so schlecht war. Ich muss noch viel lernen, werde aber nicht aufgeben."
Marc Marquez – Sturz
"Erstmal Entschuldigung ans Team. Alles lief perfekt und dann haben wir das am Sonntag einfach nicht in ein Ergebnis gemünzt bekommen. Wenn ich noch um den Titel gekämpft hätte, wäre es ein ganz anderes Rennen geworden, dann hätte ich nicht so viel riskiert. Mein Start war gut, ich wusste, dass ich am Anfang den Unterschied ausmachen könnte. Ich habe aber etwas zu spät gebremst und mich eben nicht für eine weitere Linie entschieden. Da ist das Limit ganz schmal. Das war komplett mein Fehler, das hat nichts mit den Michelin-Reifen zu tun."
Nicky Hayden – Sturz
"Am Anfang war es etwas schwierig einen Rhythmus zu finden, aber ich habe mich dann besser und besser gefühlt. Ich habe um Platz sieben gekämpft und der Fight hat ziemlich Spaß gemacht. Es ging immer wieder hin und her. Ich spürte, dass ich die besten Reifen hatte und dass ich den Fight in der Gruppe hätte gewinnen können. In der Honda-Corner hat mich Jack dann ausgeknockt. Das ist Racing. Ich habe ihn gar nicht gesehen, es war nur zu spät, als ich ihn gemerkt habe."
Hector Barbera – Sturz
"Schwieriges Rennen. Das Renn-Setting war für mich komplett neu. Ich konnte nach dem Start etwas aufholen und um Rang sieben kämpfen. Drei Runden vor Schluss machte ich einen Fehler und stürzte."
Aleix Espargaró – Sturz
"Ich bin, wie schon in Japan, extrem traurig. Wir haben um das Podest gekämpft, bis zu den letzten Runden. Ich dachte ich hatte die Pace für zwei, aber ich habe meinen Rhythmus auf den Geraden verloren. Mir tut es für das Team leid, ich hoffe, dass wir in Malaysia wieder stark sein können."
Thomas
"Auf dem Startplatz hat mich eine TV-Journalistin gefragt, ob es wahr sei, dass ich während meiner gesamten Karriere noch nie zwei Grands Prix nacheinander gewonnen habe. Ich habe ihr geantwortet: Deshalb bin ich ja hier!. Am Morgen haben wir im Warm-up verschiedene Sachen probiert, aber nichts hat wirklich funktioniert. Ich war am Limit und lag dennoch weit zurück. Also haben wir auf die Einstellungen vom Vortag zurückgegriffen, als es für ein paar Minuten trocken gewesen war. Und sofort kam das gute Gefühl wieder zurück. Der Start war ausgezeichnet, sogar so gut, dass ich sofort einen hohen Rhythmus einschlug und ausreißen wollte. Aber Pasini und Morbidelli haben angehängt. Bei jeder Durchfahrt bei den Boxen sah ich die minimalen Abstände: 1 Zehntel, zwei Zehntel, vielleicht mal 3 Zehntel …, ich wusste also, es würde eng bleiben. Weil ich fast das gesamte Rennen an der Spitze fuhr, kannte Morbidelli die Stellen, wo er mich packen konnte. Aber ich wusste kaum etwas über ihn. Also ließ ich ihn vorbei, um ihn zu studieren. Ich merkte, dass es eine Möglichkeit gab, wenn ich mit sehr viel Speed aus der Zielkurve auf die Zielgerade einbiegen würde. Dann könnte ich ihn aus dem Windschatten noch abfangen. Das ist mir dann auch ganz knapp gelungen. Wie es weitergeht? Ganz einfach: Ich werde mich weiterhin um meine eigenen Dinge kümmern und nicht darum, was meine Gegner in der Weltmeisterschaft tun."
Sandro Cortese – Platz 3 Moto2
Ich hatte heute echt ein super Gefühl und habe innerlich sogar mit dem Sieg spekuliert. Das ganze Wochenende war top. Heute Morgen waren wir schon auf Platz drei. Mein Rennspeed war sehr stark, sodass ich einige Sekunden zur Spitze aufholen konnte. Nach dem Start haben sich meine Pläne, den Anschluss nach vorne nicht zu verlieren, zerschlagen. In der ersten Kurve bin ich glaube ich bis auf Platz zwölf zurückgefallen. Es hat eine Weile gedauert, bis ich mich durch das Feld nach vorn gearbeitet hatte. Als ich mich dann einigermaßen freifahren konnte, habe ich mich Takaaki (Nakagami) relativ schnell zu den anderen aufgeholt. Erst die letzten sieben Runden war ich wieder an der Gruppe dran. Ich hatte eine gute Pace, aber als endlich zu den zwei Jungs an der Spitze aufgeschlossen hatte, war das Rennen vorüber. Trotzdem bin ich natürlich sehr glücklich über das Podium nach der bisher sehr schwierigen Saison mit einigen Strapazen, wie Verletzung, viel Pech und auch Fehlern von mir. Letzte Woche Japan war schon ein gutes Rennen für mich mit dem fünften Platz. Ich habe endlich gezeigt, dass ich es aufs Podium schaffen kann. Diese zwei Resultate werde ich mit nach Malaysia und Valencia nehmen. Bei den letzten Rennen ist es wichtig, nochmals gut abzuschneiden, um danach gestärkt in die nächste Saison zu starten.
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